Bundesfinanzhof, Geschäftsverteilungsplan: Der Geschäftsverteilungsplan des Bundesfinanzhofs für das Jahr 2009 liegt vor. - Sonst.; BFH 1.3.2009, o. Az., BStBl 2009 II S. 175; SIS 09 08 78
Geschäftsverteilungsplan
des Bundesfinanzhofs für das Jahr 2009
Stand: 1.3.2009
A. Sachliche Zuständigkeit der
Senate
I. Senat
1.
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Körperschaftsteuer und Feststellungen
gemäß § 47 in der bis 31.12.2000 geltenden Fassung
des KStG, §§ 27, 28, 36 und 38 in der ab 1.1.2001
geltenden Fassung des KStG sowie Haftung gemäß § 27
Abs. 5 in der ab 1.1.2001 geltenden Fassung des KStG.
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2.
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Vergütungen von Körperschaftsteuer
gemäß §§ 36 b bis 36 e EStG sowie
Verwaltungsakte, zu denen Fragen der § 20 Abs. 1 Nr. 3/§
36 Abs. 2 Nr. 3 EStG a.F., § 5 Abs. 3/§ 12 UmwStG 1977,
§ 4 Abs. 5/§ 10 UmwStG in den ab 1995 geltenden Fassungen
streitig sind.
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3.
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Einkommensteuer (einschließlich
Lohnsteuer) und gesonderte Feststellung gemäß § 180
Abs. 1 Nr. 2 Buchst. a und b, Abs. 2 AO, betreffend
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a)
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die Anwendung des Sechsten Teils des UmwStG
1977 (§§ 20-23), des Achten (§§ 20-23), des
Zehnten (§ 25) und des Elften (§ 26 Abs. 2) Teils des
UmwStG 1995/2002, bzw. des Sechsten (§§ 20-23), des
Achten (§ 25) und des Neunten (§ 26) Teils des UmwStG
2006,
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b)
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die Anwendung des DMBilG,
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c)
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den Verlustabzug für ausländische
Einkünfte nach § 2 a Abs. 3 und 4 EStG, § 2 AIG,
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d)
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die beschränkte Steuerpflicht,
einschließlich Fälle des § 1 Abs. 3 sowie des
§ 1 a EStG, das Außensteuergesetz, die §§ 34
c, 34 d EStG und/oder die Auslegung von Abkommen und sonstigen
zwischenstaatlichen Übereinkommen zur Vermeidung der
Doppelbesteuerung,
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e)
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Tarifvorschrift gemäß § 32 b
Abs. 1 Nrn. 2 bis 5 sowie Abs. 1 a EStG,
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f)
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§ 8 a Abs. 5 KStG 2002 in den bis
31.12.2007 geltenden Fassungen, § 4 h Abs. 2 Satz 2 EStG und
§ 8 b Abs. 6 KStG, auch soweit daneben noch andere Fragen
streitig sind.
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4.
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Gewerbesteuer von Steuerpflichtigen mit
Einkünften i.S. der Nummern 1, 2 und 3 Buchst. a bis d, f.
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5.
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§ 9 Nr. 7 und § 12 Abs. 3 Nr. 4
GewStG.
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6.
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Einheitliche und gesonderte Feststellung
gemäß § 180 Abs. 5 AO.
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7.
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Steuerabzug vom Kapitalertrag
(einschließlich Pauschsteuer gemäß § 5 Abs. 2
des Gesetzes über steuerrechtliche Maßnahmen bei
Erhöhung des Nennkapitals aus Gesellschaftsmitteln und bei
Überlassung von eigenen Aktien an Arbeitnehmer und
Zinsabschlagsteuer) und Erstattung der Kapitalertragssteuer
gemäß §§ 44 b und 44 c EStG,
einschließlich der §§ 50 g und 50 h EStG.
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8.
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Steuerabzug nach §§ 48 bis 48 d
EStG.
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9.
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Steuerabzug bei beschränkt
Steuerpflichtigen gemäß § 50 a EStG.
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10.
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Gesonderte Feststellung von
Besteuerungsgrundlagen gemäß § 18 AStG.
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11.
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Kapitalverkehrsteuern.
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12.
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Kirchensteuer, mit Ausnahme der
Haftungsfälle, für die der VII.
Senat zuständig ist.
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13.
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Allgemeines Abgabenrecht, soweit eine
Steuerstreitigkeit
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a)
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die Auskunfterteilung nach Maßgabe eines
Rechtshilfe-, Amtshilfe- oder Doppelbesteuerungsabkommens, des
§ 117 AO und/oder des EG-Amtshilfe-Gesetzes oder
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b)
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die Weitergabe von Informationen an
ausländische Behörden oder Gerichte oder deren
Unterlassung betrifft.
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II. Senat
1.
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Einheitsbewertung und Bodenschätzung.
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2.
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Gesonderte Feststellungen nach § 151 Abs.
1 BewG.
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3.
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Erbschaft- und Schenkungsteuer.
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4.
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Grunderwerbsteuer.
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5.
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Vermögensteuer.
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6.
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Gesonderte und einheitliche Feststellungen
nach § 180 Abs. 1 Nr. 3 AO.
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7.
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Grundsteuer.
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8.
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Rennwett- und Lotteriesteuer.
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9.
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Versicherungsteuer.
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10.
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Feuerschutzsteuer.
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11.
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Wechselsteuer.
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12.
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Spielbankabgabe.
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13.
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Örtliche Verbrauch- und
Aufwandsteuern.
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14.
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Lastenausgleichsabgaben.
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15.
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Kraftfahrzeugsteuer.
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16.
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Streitigkeiten betreffend Kostenansatz und
Kostenfestsetzung für gerichtliche Verfahren, soweit nicht
ausschließlich die Wertberechnung und/oder unrichtige
Sachbehandlung gemäß § 8 GKG a.F., § 21 GKG
i.d.F. des Kostenrechtsmodernisierungsgesetzes vom 5.5.2004
gerügt wird.
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17.
|
Streitigkeiten, die im
Geschäftsverteilungsplan nicht geregelt sind.
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III.
Senat
1.
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Einkommensteuer und gesonderte Feststellung
gemäß § 180 Abs. 1 Nr. 2 Buchst. b, Abs. 2 AO,
betreffend die Einkünfte aus Gewerbebetrieb natürlicher
Personen mit den Anfangsbuchstaben T bis Z, soweit nicht der
IV. Senat (Nummer 1 Buchst. b der
Zuständigkeit des IV. Senats) oder
der IX. Senat (Nummer 1 Buchst. c der
Zuständigkeit des IX. Senats)
zuständig ist.
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2.
|
Einkommensteuer (einschließlich
Lohnsteuer), betreffend
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a)
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Tariffragen (§§ 26 bis 26 c EStG,
§ 32 a EStG mit Ausnahme von Streitfragen zur
verfassungswidrigen Übermaßbesteuerung),
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b)
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AItersentlastungsbetrag (§ 24 a EStG) und
Entlastungsbetrag für Alleinerziehende (§ 24 b EStG),
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c)
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Kinderbetreuungskosten (§§ 4 f, 9, 9
a, 10 EStG), wenn nur diese Fragen streitig sind,
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d)
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§§ 31, 32 EStG und Kindergeld
(§§ 62 bis 78 EStG).
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3.
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Arbeitnehmervergünstigungen nach dem
BerlinFG.
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4.
|
Gewerbesteuer von Steuerpflichtigen mit
Einkünften i.S. der Nummer 1.
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5.
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Investitionszulagen.
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6.
|
Beförderungsteuer und
Straßengüterverkehrsteuer.
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IV. Senat
1.
|
Einkommensteuer und gesonderte Feststellung
gemäß § 180 Abs. 1 Nr. 2 Buchst. b, Abs. 2 AO,
betreffend
|
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a)
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Einkünfte aus Land- und
Forstwirtschaft,
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b)
|
Einkünfte aus gewerblicher Tierzucht oder
gewerblicher Tierhaltung.
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2.
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Gesonderte Feststellung gemäß
§ 180 Abs. 1 Nr. 2 Buchst. a, Abs. 2 AO, betreffend
|
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a)
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Einkünfte aus Gewerbebetrieb für
alle Personengesellschaften,
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|
|
b)
|
Einkünfte aus Land- und Forstwirtschaft,
aus gewerblicher Tierzucht oder gewerblicher Tierhaltung für
alle Personengesellschaften.
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3.
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Gewerbesteuer von Steuerpflichtigen mit
Einkünften i.S. der Nummern 1 und 2.
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|
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4.
|
Gesonderte Teilwertfeststellung
gemäß § 55 Abs. 5 EStG i.V.m. § 179 Abs. 1 und
2 AO.
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V. Senat
Umsatzsteuer von Steuerpflichtigen mit den
Anfangsbuchstaben A bis K, mit Ausnahme der Nummern 1 Buchst. a, 4
Buchst. b, 5 beim VII. Senat.
VI. Senat
1.
|
Einkommensteuer (einschließlich
Lohnsteuer), betreffend
|
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a)
|
Einkünfte aus nichtselbstständiger
Arbeit, mit Ausnahme
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der Nummer 3 beim l. Senat,
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|
der Nummer 1 Buchst. f beim IX. Senat und
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|
der Nummer 3 beim X.
Senat.
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|
b)
|
Sonderausgaben gemäß § 10 Abs.
1 Nr. 7 EStG,
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c)
|
Veranlagung bei Bezug von Einkünften aus
nichtselbstständiger Arbeit, soweit ausschließlich die
Anwendbarkeit des § 46 EStG streitig ist,
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d)
|
außergewöhnliche Belastungen, wenn
nur diese streitig sind.
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2.
|
Steuerermäßigung gemäß
§ 35 a EStG, wenn nur diese streitig ist.
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|
3.
|
Einkommensteuer (einschließlich
Lohnsteuer), betreffend Steuerfreiheit von Zuschlägen für
Sonntags-, Feiertags- oder Nachtarbeit gemäß § 3 b
EStG, wenn nur diese Frage streitig ist.
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4.
|
Pauschalierung der Einkommensteuer nach
§§ 37 a und 37 b EStG.
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5.
|
Steuerabzug vom Arbeitslohn (Lohnsteuer), mit
Ausnahme der Nummer 4 Buchst. b beim VII.
Senat.
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6.
|
Gesonderte Feststellung der Einkünfte aus
nichtselbstständiger Arbeit.
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7.
|
Bergmannsprämien.
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8.
|
Vermögenswirksame Leistungen und
Steuerermäßigungen nach den
Vermögensbildungsgesetzen.
|
VII.
Senat
1.
|
Zölle und Verbrauchsteuern (§ 10
Abs. 2 Satz 2 FGO) sowie Marktordnungssachen
|
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a)
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Zölle, andere Einfuhr- und Ausfuhrabgaben
(Art. 4 Nrn. 10 und 11 des Zollkodex) einschließlich der im
Zusammenhang mit der Einfuhr anfallenden Einfuhrumsatzsteuer und
besonderen Verbrauchsteuern, Zolltarif,
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b)
|
bundesgesetzlich geregelte Verbrauchsteuern
(Art. 108 Abs. 1 GG), soweit nicht unter die vorherige Regelung
fallend sowie Finanzmonopole,
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|
c)
|
Marktordnungssachen (§ 34 MOG),
|
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|
d)
|
Verbote und Beschränkungen für den
Warenverkehr in den, durch den und aus dem Geltungsbereich des
Zollverwaltungsgesetzes.
|
2.
|
Streitigkeiten über Verwaltungshandeln
der Behörden der Zollverwaltung nach dem Gesetz zur
Bekämpfung der Schwarzarbeit und der illegalen
Beschäftigung (§ 23 SchwarzArbG).
|
|
|
3.
|
Angelegenheiten nach dem Steuerberatungsgesetz
(§ 33 Abs. 1 Nr. 3 FGO).
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|
|
4.
|
Streitigkeiten aus dem allgemeinen
Abgabenrecht und Prozessrecht betreffend
|
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a)
|
Steuergeheimnis (§§ 30 ff. AO), wenn
nur diese Frage streitig und nicht der I. Senat zuständig ist
(Nummer 13 der Zuständigkeit des l. Senats),
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|
b)
|
Haftung für Kirchensteuer, Lohnsteuer und
Umsatzsteuer, wenn diese nicht auf dem Einzelsteuergesetz beruht
und Grund oder Höhe der Steuer nicht streitig ist,
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|
c)
|
Aufrechnung, Abtretung von Ansprüchen aus
dem Steuerschuldverhältnis und Abrechnungsbescheide und
sonstige Bescheide im Erhebungsverfahren, wenn nicht zugleich die
Steuerfestsetzung streitig ist und nicht der l. Senat
zuständig ist (Nummer 2 der Zuständigkeit des l.
Senats),
|
|
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|
|
d)
|
Verwaltungsakte wegen Zwangsmitteln (§
328 AO),
|
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e)
|
Vollstreckung einschließlich der
Zwangsvollstreckung nach der ZPO, ohne Arrestanordnung und
Arrestvollziehung, ferner ausgenommen die Aufteilung von
Gesamtschulden,
|
|
|
|
|
f)
|
landesrechtlich geregelte Kosten.
|
5.
|
Umsatzsteuer, wenn lediglich streitig ist,
welcher Nummer des Zolltarifs ein Gegenstand zuzuordnen ist.
|
VIII.
Senat
1.
|
Einkommensteuer, betreffend
|
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a)
|
Einkünfte aus Kapitalvermögen,
|
|
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|
|
b)
|
Streitigkeiten um den gesonderten Steuertarif
für Einkünfte aus Kapitalvermögen (§ 32 d
EStG), mit Ausnahme der Nummer 7 beim l. Senat,
|
|
|
|
|
c)
|
Steuerbegünstigung des nicht entnommenen
Gewinns.
|
2.
|
Gesonderte Feststellung gemäß
§ 180 Abs. 1 Nr. 2 Buchst. a, Abs. 2 AO, betreffend
Einkünfte aus Kapitalvermögen.
|
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|
3.
|
Einkommensteuer und gesonderte Feststellung
gemäß § 180 Abs. 1 Nr. 2 Buchst. a und b, Abs. 2
AO, betreffend Einkünfte aus selbstständiger Arbeit
natürlicher Personen und von Personengesellschaften.
|
|
|
4.
|
Gewerbesteuer von Steuerpflichtigen, bei denen
die Abgrenzung zwischen Einkünften aus selbstständiger
Arbeit und Einkünften aus Gewerbebetrieb streitig ist.
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IX. Senat
1.
|
Einkommensteuer, betreffend
|
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a)
|
Einkünfte aus Vermietung und Verpachtung
einschließlich der Übergangsregelungen in § 52 Abs.
21 EStG und gesonderte Feststellung gemäß § 180
Abs. 1 Nr. 2 Buchst. a, Abs. 2 AO, betreffend Einkünfte aus
Vermietung und Verpachtung,
|
|
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|
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b)
|
den Vorkostenabzug gemäß § 10
i EStG,
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c)
|
Einkünfte aus Gewerbebetrieb
natürlicher Personen nach § 17 EStG und gesonderte
Feststellung dieser Einkünfte gemäß § 180 Abs.
1 Nr. 2 Buchst. b, Abs. 2 AO,
|
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|
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d)
|
Verlustabzug und gesonderte Feststellung des
Verlustabzugs, wenn Fragen des § 10 d EStG streitig sind,
|
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e)
|
beschränkter Verlustausgleich
gemäß § 2 Abs. 3 EStG ab Veranlagungszeitraum 1999,
wenn Fragen des § 2 Abs. 3 EStG streitig sind,
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f)
|
Abfindungen wegen Auflösung des
Dienstverhältnisses (§ 3 Nr. 9 EStG) und
Entschädigungen i.S. von § 24 Nr. 1 EStG bei
Einkünften aus nichtselbstständiger Arbeit
(einschließlich Lohnsteuer), auch soweit daneben noch andere
Fragen streitig sind, mit Ausnahme der Zuständigkeit des l.
Senats nach Nummer 3.
|
2.
|
Einkommensteuer und gesonderte Feststellung
gemäß § 180 Abs. 1 Nr. 2 Buchst. a, Abs. 2 AO
betreffend sonstige Einkünfte gemäß § 22 Nr. 2
bis 4 EStG.
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3.
|
Eigenheimzulage nach dem
Eigenheimzulagengesetz.
|
X. Senat
1.
|
Einkommensteuer und gesonderte Feststellung
gemäß § 180 Abs. 1 Nr. 2 Buchst. b, Abs. 2 AO,
betreffend Einkünfte aus Gewerbebetrieb natürlicher
Personen mit den Anfangsbuchstaben A bis S, soweit nicht der
IV. Senat (Nummer 1 Buchst. b der
Zuständigkeit des IV. Senats) oder
der IX. Senat (Nummer 1 Buchst. c der
Zuständigkeit des IX. Senats)
zuständig ist.
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|
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2.
|
Einkommensteuer und gesonderte Feststellung
gemäß § 180 Abs. 1 Nr. 2 Buchst. a, Abs. 2 AO
betreffend sonstige Einkünfte gemäß § 22 Nr.
1, Nr. 1 a bis 1 c und Nr. 5 EStG.
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3.
|
Einkommensteuer (einschließlich
Lohnsteuer), betreffend
|
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a)
|
Sonderausgaben gemäß §§
10 (mit Ausnahme von § 10 Abs. 1 Nr. 7), 10 b, 10 c EStG und
Steuerermäßigung gemäß § 34 g EStG,
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b)
|
Abzugsbeträge wie Sonderausgaben
(einschließlich gesonderter Feststellungen) gemäß
§§ 10 e bis 10 h EStG, § 7 FördG und
Steuerermäßigung gemäß § 34 f EStG,
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c)
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Altersvorsorge und Altersvorsorgezulage
gemäß §§ 10 a, 79 bis 99 EStG.
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4.
|
Spendenhaftung gemäß § 10 b
Abs. 4 Sätze 2 und 3 EStG, § 9 Abs. 3 Sätze 2 und 3
KStG, § 9 Nr. 5 Sätze 9 bis 12 GewStG.
|
|
|
5.
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Gewerbesteuer von Steuerpflichtigen mit
Einkünften i.S. der Nummer 1.
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|
|
6.
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Verfassungswidrige
Übermaßbesteuerung (Halbteilungsgrundsatz), soweit dies
bei der Einkommensteuer oder Gewerbesteuer streitig wird.
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7.
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Wohnungsbau-Prämien.
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8.
|
Spar-Prämien.
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XI. Senat
Umsatzsteuer von Steuerpflichtigen mit den
Anfangsbuchstaben L bis Z, mit Ausnahme der Nummern 1 Buchst. a, 4
Buchst. b, 5 beim VII. Senat.
Großer Senat
Fälle des § 11 Abs. 2 und 4 sowie
des § 184 Abs. 2 Nr. 5 FGO.
Ergänzende Regelungen
I. Übergreifende
Zuständigkeiten
1.
|
Ist eine Entscheidung zu mehreren Steuern und/
oder Steuerfestsetzungen und/oder gesonderten Feststellungen
angefochten, welche nach den vorstehenden Regeln in die
Zuständigkeit mehrerer Senate fallen, ist zunächst der
Senat zuständig, in dessen Aufgabengebiet die Sache mit dem
höchsten Streitwert fällt. Sind Schätzungen der
Umsätze und der Einkünfte zugleich angegriffen, tritt an
Stelle des V. bzw. des XI. Senats
zunächst der I., III., IV., VIII.,
IX. oder X. Senat.
|
|
|
2.
|
Der gemäß Nummer 1 zuständige
Senat ist allgemein zuständig für diejenigen
Entscheidungen und Verfahrensmaßnahmen, welche aus
prozessrechtlichen Gründen nur einheitlich ergehen
können, insbesondere für
|
|
a)
|
die Verwerfung des Rechtsmittels als
unzulässig,
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|
|
|
b)
|
die Zwischenentscheidung über die
Zulässigkeit des Rechtsmittels,
|
|
|
|
|
c)
|
die Entscheidung über den Antrag auf
Wiedereinsetzung in den vorigen Stand wegen Versäumung der
Rechtsmittelfrist oder der Rechtsmittelbegründungsfrist,
|
|
|
|
|
d)
|
aufhebende Urteile gemäß § 119
FGO, sofern die Rüge das Urteil im Ganzen erfasst,
|
|
|
|
|
e)
|
die Entscheidung über die
Zulässigkeit der Klage, sofern diese einheitlich erhoben war,
sowie im Falle des § 62 Abs. 3 Satz 3 FGO,
|
|
|
|
|
f)
|
die Entscheidung über den Antrag auf
Verlängerung der Rechtsmittelbegründungsfrist.
|
3.
|
Bei der Zuständigkeit gemäß
Nummer 1 verbleibt es, wenn zu den mehreren Steuern oder
Steuerfestsetzungen oder gesonderten Feststellungen nur solche
Rechtsfragen streitig sind, die einheitlich zu entscheiden sind,
oder im Fall der Nummer 1 Satz 2 außer der Schätzung
keine andere umsatzsteuerliche Rechtsfrage streitig ist, oder zu
der nicht in der allgemeinen Zuständigkeit des
gemäß Nummer 1 zuständigen Senats liegenden Steuer
nur unzulässige Verfahrensrügen erhoben worden sind.
|
|
|
4.
|
Ist der Rechtsstreit nicht auf Grund einer
Entscheidung gemäß der Nummer 2 abgeschlossen und sind
die Voraussetzungen übergreifender Zuständigkeit
gemäß der Nummer 3 nicht erfüllt, wird durch die
Trennung der Verfahren jeweils die Zuständigkeit des nach den
allgemeinen Regeln der Geschäftsverteilung zuständigen
Senats begründet und entfällt die Zuständigkeit
gemäß den Nummern 1 und 2.
|
|
|
5.
|
Für Anträge auf Prozesskostenhilfe
zur künftigen Einlegung eines Rechtsmittels oder vor
Begründung des Rechtsmittels verbleibt es bei der Regelung der
Nummer 1. Die Regelung der Nummer 4 greift erst ein, wenn nach
Antragstellung das Rechtsmittel zulässig eingelegt und
begründet und die Verfahren zur Hauptsache getrennt worden
sind.
|
|
|
6.
|
Sind mehrere Entscheidungen angefochten, die
denselben Steuerpflichtigen betreffen, sind aber zu den mehreren
Steuern oder Steuerfestsetzungen oder gesonderten Feststellungen
nur materielle Rechtsfragen streitig, über die bei
Zulässigkeit des Rechtsmittels einheitlich entschieden werden
muss, ist der in Nummer 1 Satz 1 bezeichnete Senat zuständig.
Der gemäß Nummer 1 Satz 2 i.V.m. den allgemeinen Regeln
der Geschäftsverteilung zuständige Senat ist auch
für die Umsatzsteuer zuständig, wenn dem einen
angefochtenen Urteil eine Schätzung der Einkünfte, dem
anderen eine Schätzung der Umsätze zugrunde liegt, mit
beiden Rechtsmitteln die Schätzungen angegriffen wurden, und
über keine andere umsatzsteuerrechtliche Frage zu entscheiden
ist.
|
|
|
7.
|
Die Zuständigkeit der einzelnen Senate
für die ihnen geschäftsverteilungsmäßig
zugewiesenen Rechtsgebiete wird nur dann begründet, wenn
Fragen aus diesen Rechtsgebieten streitig sind.
|
II. Abgrenzung der
Zuständigkeit
zwischen dem I., III., IV.,
V., VI., VIII., IX.,
X. und XI. Senat
1.
|
Vorbehaltlich der Zuständigkeit des l.
Senats gemäß Teil A Nrn. 2 und 3 Buchst. a bis f und des
IX. Senats gemäß Teil A Nr. 1
Buchst. f besteht bei Streitigkeiten mit mehreren Streitpunkten
folgende Zuständigkeitsrangfolge (entsprechend der
Reihenfolge):
|
|
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|
Betrifft ein Streitpunkt
|
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a)
|
die Einkünfte aus Land- und
Forstwirtschaft, aus gewerblicher Tierzucht oder gewerblicher
Tierhaltung,
|
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|
|
ist der IV. Senat,
|
|
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|
|
b)
|
die Einkünfte aus selbstständiger
Arbeit,
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|
|
ist der VIII. Senat,
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|
|
c)
|
die Einkünfte aus Gewerbebetrieb,
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|
|
|
|
|
ist der l., III., IV., VIII., IX. oder X.
Senat,
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|
|
d)
|
die Einkünfte aus Kapitalvermögen,
Streitigkeiten um den gesonderten Steuertarif für
Einkünfte aus Kapitalvermögen (§ 32 d EStG) mit
Ausnahme der Nummer 7 beim l. Senat oder die
Steuerbegünstigung des nicht entnommenen Gewinns,
|
|
|
|
|
|
ist der VIII. Senat,
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|
|
e)
|
die Einkünfte aus Vermietung und
Verpachtung einschließlich der Übergangsregelungen in
§ 52 Abs. 21 EStG, den Vorkostenabzug nach § 10 i EStG,
die sonstigen Einkünfte nach § 22 Nr. 2 bis 4 EStG oder
die Eigenheimzulage, den Verlustabzug nach § 10 d EStG, den
beschränkten Verlustausgleich ab Veranlagungszeitraum 1999
gemäß § 2 Abs. 3 EStG,
|
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ist der IX. Senat,
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f)
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die sonstigen Einkünfte gemäß
§ 22 Nr. 1, Nr. 1 a bis 1 c und Nr. 5 EStG, die Sonderausgaben
gemäß §§ 10 (mit Ausnahme des Abs. 1 Nr. 7),
10 b, 10 c EStG oder die Steuerermäßigung
gemäß § 34 g EStG, die Abzugsbeträge wie
Sonderausgaben gemäß §§ 10 e bis 10 h EStG,
§ 7 FördG oder die Steuerermäßigung
gemäß § 34 f EStG, die Altersvorsorge bzw. die
Altersvorsorgezulage gemäß §§ 10 a, 79 bis 99
EStG oder die Spendenhaftung gemäß § 10 b Abs. 4
Sätze 2 und 3 EStG, § 9 Abs. 3 Sätze 2 und 3 KStG,
§ 9 Nr. 5 Sätze 9 bis 12 GewStG;
|
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ist der X. Senat
zuständig.
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2.
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Die Zuständigkeitsrangfolge der Nummer 1
gilt entsprechend, wenn die - positive oder negative - Zuordnung
von Besteuerungsgrundlagen streitig ist.
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3.
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Für die Entscheidung im
Lohnsteuer-Ermäßigungsverfahren ist der VI. Senat zuständig, wenn die Auslegung des
§ 39 a EStG allein streitig ist. Ist auch die Höhe des
einzutragenden Betrags streitig, entscheidet der für die
betreffenden Einkünfte jeweils zuständige Senat.
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4.
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Ergibt sich die Zuständigkeit weder nach
den Zuständigkeitsregelungen für Einkommensteuer bei dem
l., III., IV., VI., VIII., IX. oder
X. Senat, noch nach den vorstehenden
Ausnahme- und Abgrenzungsregelungen, so ist der Senat
zuständig, in dessen Aufgabengebiet die überwiegenden
streitbefangenen Einkünfte fallen.
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5.
|
Sofern die Geschäftsverteilung in
Fällen der gesonderten Feststellung i.S. von § 180 Abs. 1
und 2 AO bzw. bei der Umsatzsteuer eine buchstabenmäßige
Abgrenzung vorsieht, wird sie wie folgt vorgenommen:
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a)
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Trägt die Firma, der Name oder die
sonstige Bezeichnung des Steuerpflichtigen einen Familien- oder
Ortsnamen, so ist immer der erste Buchstabe des ersten Familien-
oder Ortsnamens maßgebend,
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b)
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in den übrigen Fällen ist immer der
erste Buchstabe der Firma, des Namens oder der sonstigen
Bezeichnung des Steuerpflichtigen maßgebend.
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Die Zuständigkeit ändert sich nicht,
wenn sich während des laufenden Verfahrens der Familien- oder
Ortsname (Buchst. a) oder die Firma, der Name oder die sonstige
Bezeichnung des Steuerpflichtigen (Buchst. b) ändert.
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6.
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Sofern die Geschäftsverteilung eine
buchstabenmäßige Abgrenzung vorsieht, gilt
Folgendes:
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a)
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In den Fällen, in denen der
Steuerpflichtige verstorben oder über sein Vermögen ein
Insolvenzverfahren eröffnet worden ist oder einen
Steuererstattungsanspruch abgetreten hat, richtet sich die
Zuständigkeit nach dessen Familiennamen/Firmenbezeichnung und
dessen Verhältnissen (vgl. Nummer 5).
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b)
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Bei Ehegatten, die Doppelnamen führen
oder von denen einer einen Doppelnamen führt bzw. die ihren
jeweiligen Geburtsnamen nach der Eheschließung beibehalten
und keinen gemeinsamen Ehenamen führen, ist grundsätzlich
der Name des Ehegatten maßgeblich, der die streitigen
Einkünfte erzielt hat, d.h. bei Doppelnamen der erste des
Doppelnamens. Haben beide Ehegatten streitige Einkünfte
erzielt, richtet sich die Zuständigkeit nach dem Namen des
Ehegatten, dessen Anfangsbuchstabe in der Reihenfolge des Alphabets
als früherer genannt ist.
|
7. In Haftungsfällen richtet sich die
Zuständigkeit nach dem Namen des Steuerschuldners, in dessen
Person die Steueransprüche entstanden sind. Nr. 5 und Nr. 6
gelten entsprechend.
III. Abgabenordnung (AO),
Reichsabgabenordnung
und Finanzgerichtsordnung (FGO)
-
einschließlich der jeweiligen Nebengesetze -
1.
|
Die vorstehenden Zuständigkeitsregelungen
betreffen auch alle Nebenverfahren, z.B. die Verfahren über
die Nichtzulassungsbeschwerde und den vorläufigen Rechtsschutz
(§§ 69, 114 FGO) und auch solche Verfahren, die sich zwar
aus dem Hauptverfahren ergeben, mit diesem aber in keinem
sachlichen Zusammenhang stehen (z.B. wegen Ordnungsgeld gegen nicht
erschienene Zeugen).
|
|
|
2.
|
Vorbehaltlich der Zuständigkeit des l.,
II. und VII.
Senats (Nummer 13 der Zuständigkeit des I. Senats, Nummer 16
der Zuständigkeit des II. Senats und
Nummer 4 der Zuständigkeit des VII.
Senats) entscheiden grundsätzlich die Fachsenate über
Fragen der Abgabenordnung und der Finanzgerichtsordnung. Das gilt
auch für Streitsachen über Säumniszuschläge,
Verspätungszuschläge, Zinsen und die
Streitwertfestsetzung.
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3.
|
Streitsachen über die Anordnung und
Durchführung einer
|
|
a)
|
überwiegend Veranlagungsteuern
umfassenden Betriebsprüfung bzw. Außenprüfung
(§§ 193 ff. AO) entscheidet der zuständige
Ertragsteuersenat,
|
|
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|
|
b)
|
eine einzelne Steuerart betreffende
Prüfung in entsprechender Anwendung der vorstehenden Nummer 2
der für die jeweilige Steuerart zuständige Fachsenat.
|
IV.
Übergangsregelungen
1.
|
Anhängige Streitsachen gehen von dem
bisher zuständigen Senat auf den auf Grund der Änderung
des Geschäftsverteilungsplans neu zuständig gewordenen
Senat in der Verfahrenslage über, in der sie sich befinden.
Nach Gerichtsbescheid, Mitteilung nach § 126 a FGO (bis
31.12.2000: Art. 1 Nr. 7 BFHEntIG), mündlicher Verhandlung,
Vorlage an den Großen Senat, den Gemeinsamen Senat, das
Bundesverfassungsgericht, den Europäischen Gerichtshof oder
nachdem eine Streitsache Gegenstand einer Beratung im Senat war,
tritt keine Änderung der Zuständigkeit mehr ein, es sei
denn, der Senat verliert die Zuständigkeit für diesen
Rechtsbereich insgesamt.
|
|
|
2.
|
Soweit sich Zuständigkeitsregelungen auf
z.Z. geltende Gesetzesvorschriften beziehen, gelten sie auch
für die entsprechenden Vorschriften in früher geltenden
Gesetzen, wenn in Streitsachen das frühere Recht
maßgebend ist.
|
V. Anwendung des
Geschäftsverteilungsplans
Bei Meinungsverschiedenheiten zwischen
verschiedenen Senaten über Fragen der Geschäftsverteilung
entscheidet das Präsidium.
B.
Besetzung der Senate mit Vertretungsregelung
I. Senat
Vorsitzender:
|
|
|
Vorsitzender Richter am Bundesfinanzhof
Prof. Dr. Gosch
|
|
|
Regelmäßiger Vertreter:
|
|
Richter am Bundesfinanzhof Dr.
Buciek
|
|
|
Weitere Mitglieder:
|
|
Richterin am Bundesfinanzhof Heger
|
|
Richter am Bundesfinanzhof Dr.
Brandis
|
|
Richter am Bundesfinanzhof Dr.
Märtens
|
|
|
Regelmäßige Vertreter der
Mitglieder:
|
|
Richterin am Bundesfinanzhof Prof. Dr.
Jachmann
|
|
|
|
für die Richter am Bundesfinanzhof
|
|
Dr. Buciek und Dr. Märtens
|
|
|
|
Richter am Bundesfinanzhof Wittwer
|
|
|
|
für die Richterin bzw. den Richter am
Bundesfinanzhof
|
|
Heger und Dr. Brandis
|
II. Senat
Vorsitzender:
|
|
Vizepräsident des Bundesfinanzhofs
Viskorf
|
|
Regelmäßiger Vertreter:
|
|
Richter am Bundesfinanzhof Kilches
|
|
Weitere Mitglieder:
|
|
Richter am Bundesfinanzhof Dr.
Pahlke
|
|
Richter am Bundesfinanzhof Schmid
|
|
Richterin am Bundesfinanzhof
Meßbacher-Hönsch
|
|
Regelmäßige Vertreter der
Mitglieder
|
|
Richter am Bundesfinanzhof
Görke
|
|
|
für die Richter am Bundesfinanzhof
|
|
Kilches und Dr. Pahlke
|
|
|
Richterin am Bundesfinanzhof Dr.
Wäger
|
|
|
für den Richter bzw. die Richterin am
Bundesfinanzhof
|
|
Schmid und Meßbacher-Hönsch
|
III. Senat
Vorsitzende:
|
|
Vorsitzende Richterin am Bundesfinanzhof
Boeker
|
|
Regelmäßiger Vertreter:
|
|
Richter am Bundesfinanzhof Greite
|
|
Weitere Mitglieder:
|
|
Richter am Bundesfinanzhof
Görke
|
|
Richter am Bundesfinanzhof Dr.
Selder
|
|
Richterin am Bundesfinanzhof Dr.
Banniza
|
|
Regelmäßige Vertreter der
Mitglieder:
|
|
Richter am Bundesfinanzhof Dr.
Jatzke
|
|
|
für den Richter bzw. die Richterin am
Bundesfinanzhof
|
|
Dr. Selder und Dr. Banniza
|
|
|
Richterin am Bundesfinanzhof
Meßbacher-Hönsch
|
|
|
für die Richter am Bundesfinanzhof
|
|
Greite und Görke
|
IV. Senat
Vorsitzender:
|
|
Vorsitzender Richter am Bundesfinanzhof
Prof. Dr. Dötsch
|
|
Regelmäßiger Vertreter:
|
|
Richter am Bundesfinanzhof Wendt
|
|
Weitere Mitglieder:
|
|
Richter am Bundesfinanzhof Dr.
Wacker
|
|
Richter am Bundesfinanzhof Freiherr von
Twickel
|
|
Richter am Bundesfinanzhof Wittwer
|
|
Regelmäßige Vertreter der
Mitglieder:
|
|
Richter am Bundesfinanzhof Dr.
Nothnagel
|
|
|
|
für den Richter am Bundesfinanzhof
Wittwer
|
|
|
|
Richter am Bundesfinanzhof Dr.
Märtens
|
|
|
|
für die Richter am Bundesfinanzhof
|
|
Wendt, Dr. Wacker und Freiherr von Twickel
|
V.
Senat
Vorsitzende:
|
|
Vorsitzende Richterin am Bundesfinanzhof
Dr. Martin
|
|
Regelmäßiger Vertreter:
|
|
Richter am Bundesfinanzhof Prof. Dr.
Lange
|
|
Weitere Mitglieder:
|
|
Richter am Bundesfinanzhof Dr.
Heidner
|
|
Richter am Bundesfinanzhof Dr.
Nieuwenhuis
|
|
Richter am Bundesfinanzhof Dr.
Wäger
|
|
Regelmäßige Vertreter der
Mitglieder:
|
|
Richter am Bundesfinanzhof Schmid
|
|
|
für die Richter am Bundesfinanzhof
|
|
Dr. Heidner und Dr. Nieuwenhuis
|
|
|
Richterin am Bundesfinanzhof Grube
|
|
|
für die Richter am Bundesfinanzhof
|
|
Prof. Dr. Lange und Dr. Wäger
|
VI. Senat
Vorsitzender:
|
|
Vorsitzender Richter am Bundesfinanzhof
Prof. Dr. Kanzler
|
|
Regelmäßiger Vertreter:
|
|
Richter am Bundesfinanzhof Ehehalt
|
|
Weitere Mitglieder:
|
|
Richter am Bundesfinanzhof Dr.
Bergkemper
|
|
Richter am Bundesfinanzhof Dr.
Schneider
|
|
Richter am Bundesfinanzhof Bode
|
|
Richter am Bundesfinanzhof Dr.
Geserich
|
|
Regelmäßige Vertreter der
Mitglieder:
|
|
Richter am Bundesfinanzhof Dr.
Michel
|
|
|
für die Richter am Bundesfinanzhof
|
|
Ehehalt, Dr. Bergkemper und Dr. Geserich
|
|
|
Richter am Bundesfinanzhof Dr.
Ratschow
|
|
|
für die Richter am Bundesfinanzhof
|
|
Dr. Schneider und Bode
|
VII. Senat
Vorsitzender:
|
|
Vorsitzender Richter am Bundesfinanzhof Dr.
Müller-Eiselt
|
|
Regelmäßiger Vertreter:
|
|
Richter am Bundesfinanzhof
Rüsken
|
|
Weitere Mitglieder:
|
|
Richterin am Bundesfinanzhof
Jäger
|
|
Richter am Bundesfinanzhof
Krüger
|
|
Richter am Bundesfinanzhof Dr.
Jatzke
|
|
Regelmäßige Vertreter der
Mitglieder:
|
|
Richter am Bundesfinanzhof Dr.
Schneider
|
|
|
für die Richter bzw. die Richterin am
Bundesfinanzhof
|
|
Rüsken und Jäger
|
|
|
Richterin am Bundesfinanzhof Dr.
Förster
|
|
|
für die Richter am Bundesfinanzhof
|
|
Krüger und Dr. Jatzke
|
VIII. Senat
Vorsitzender:
|
|
Vorsitzender Richter am Bundesfinanzhof
Prof. Dr. Pezzer
|
|
Regelmäßiger Vertreter:
|
|
Richter am Bundesfinanzhof Brandt
|
|
Weitere Mitglieder:
|
|
Richter am Bundesfinanzhof Moritz
|
|
Richter am Bundesfinanzhof Dr.
Nothnagel
|
|
Richter am Bundesfinanzhof Dr.
Ratschow
|
|
Regelmäßige Vertreter der
Mitglieder:
|
|
Richter am Bundesfinanzhof Dr.
Geserich
|
|
|
für die Richter am Bundesfinanzhof
|
|
Brandt und Dr. Ratschow
|
|
|
Richter am Bundesfinanzhof Dr.
Brandis
|
|
|
für die Richter am Bundesfinanzhof
|
|
Moritz und Dr. Nothnagel
|
IX. Senat
Vorsitzender:
|
|
Präsident des Bundesfinanzhofs Dr.
h.c. Spindler
|
|
Regelmäßiger Vertreter:
|
|
Richter am Bundesfinanzhof Dr.
Heuermann
|
|
Weitere Mitglieder:
|
|
Richter am Bundesfinanzhof Fischer
|
|
Richterin am Bundesfinanzhof Prof. Dr.
Jachmann
|
|
Richter am Bundesfinanzhof Dr.
Schallmoser
|
|
Regelmäßige Vertreter der
Mitglieder:
|
|
Richter am Bundesfinanzhof Bode
|
|
|
für den Richter bzw. die Richterin am
Bundesfinanzhof
|
|
Dr. Heuermann und Prof. Dr. Jachmann
|
|
|
Richterin am Bundesfinanzhof Dr.
Banniza
|
|
|
für die Richter am Bundesfinanzhof
|
|
Fischer und Dr. Schallmoser
|
X.
Senat
Vorsitzender:
|
|
Vorsitzender Richter am Bundesfinanzhof
Prof. Dr. habil. Weber-Grellet
|
|
Regelmäßiger Vertreter:
|
|
Richterin am Bundesfinanzhof
Schuster
|
|
Weitere Mitglieder:
|
|
Richter am Bundesfinanzhof
Schönfelder
|
|
Richter am Bundesfinanzhof Manz
|
|
Richterin am Bundesfinanzhof Dr.
Förster
|
|
Regelmäßige Vertreter der
Mitglieder:
|
|
Richter am Bundesfinanzhof Dr.
Selder
|
|
|
für die Richterin bzw. den Richter am
Bundesfinanzhof
|
|
Schuster und Schönfelder
|
|
|
Richter am Bundesfinanzhof Dr.
Schallmoser
|
|
|
für den Richter bzw. die Richterin am
Bundesfinanzhof
|
|
Manz und Dr. Förster
|
XI. Senat
Vorsitzende:
|
|
Vorsitzende Richterin am Bundesfinanzhof
Völlmeke
|
|
Regelmäßiger Vertreter:
|
|
Richter am Bundesfinanzhof von
Eichborn
|
|
Weitere Mitglieder:
|
|
Richterin am Bundesfinanzhof Grube
|
|
Richterin am Bundesfinanzhof
Meßbacher-Hönsch
|
|
Richter am Bundesfinanzhof Dr.
Michel
|
|
Regelmäßige Vertreter der
Mitglieder:
|
|
Richter am Bundesfinanzhof Dr.
Heidner
|
|
|
für die Richterin bzw. den Richter am
Bundesfinanzhof
|
|
Meßbacher-Hönsch und Dr. Michel
|
|
|
Richter am Bundesfinanzhof Dr.
Nieuwenhuis
|
|
|
für den Richter bzw. die Richterin am
Bundesfinanzhof
|
|
von Eichborn und Grube
|
Großer Senat
Vorsitzender:
|
|
Präsident des Bundesfinanzhofs Dr.
h.c. Spindler
|
|
Vertreter:
|
|
Vorsitzender Richter am Bundesfinanzhof
Prof. Dr. Kanzler
|
|
Mitglieder und Vertreter:
|
I. Senat:
|
Vorsitzender Richter am Bundesfinanzhof
Prof. Dr. Gosch
|
|
Vertreter: Richter am Bundesfinanzhof Dr.
Buciek
|
|
II. Senat:
|
Richter am Bundesfinanzhof Kilches
|
|
Vertreter: Richter am Bundesfinanzhof Dr.
Pahlke
|
|
III. Senat:
|
Richter am Bundesfinanzhof
Görke
|
|
Vertreter: Richter am Bundesfinanzhof
Greite
|
|
IV. Senat:
|
Vorsitzender Richter am Bundesfinanzhof
Prof. Dr. Dötsch
|
|
Vertreter: Richter am Bundesfinanzhof
Wendt
|
|
V. Senat:
|
Richter am Bundesfinanzhof Prof. Dr.
Lange
|
|
Vertreter: Richter am Bundesfinanzhof Dr.
Heidner
|
|
VI. Senat:
|
Vorsitzender Richter am Bundesfinanzhof
Prof. Dr. Kanzler
|
|
Vertreter: Richter am Bundesfinanzhof Dr.
Bergkemper
|
|
VII. Senat:
|
Vorsitzender Richter am Bundesfinanzhof Dr.
Müller-Eiselt
|
|
Vertreter: Richter am Bundesfinanzhof
Rüsken
|
|
VIII. Senat:
|
Vorsitzender Richter am Bundesfinanzhof
Prof. Dr. Pezzer
|
|
Vertreter: Richter am Bundesfinanzhof
Brandt
|
|
IX. Senat:
|
Präsident des Bundesfinanzhofs Dr.
h.c. Spindler
|
|
Vertreter: Richter am Bundesfinanzhof Dr.
Heuermann
|
|
X. Senat:
|
Vorsitzender Richter am Bundesfinanzhof
Prof. Dr. habil. Weber-Grellet
|
|
Vertreter: Richterin am Bundesfinanzhof
Schuster
|
|
XI. Senat:
|
Vorsitzende Richterin am Bundesfinanzhof
Völlmeke
|
|
Vertreter: Richterin am Bundesfinanzhof von
Eichborn
|
Fallen ein Mitglied und sein Vertreter aus, so
tritt ein anderes beisitzendes Mitglied des entsprechenden Senats
jeweils in der Reihenfolge des Dienstalters in den Großen
Senat ein.
Ergänzende Vertretungs- und
Zuständigkeitsregelungen
1.
|
Soweit ein Richter mehreren Senaten
angehört, und von mehreren Senaten gleichzeitig benötigt
wird, geht die Anforderung desjenigen Senats vor, der zuerst in
diesem Geschäftsverteilungsplan aufgeführt ist.
|
|
|
2.
|
Fehlt bei einem Senat mit mehr als fünf
Mitgliedern bei einer Sitzung ein Richter, so tritt an seine Stelle
der an sich für diese Sitzung nicht vorgesehene Richter.
Fehlen bei einem Senat mit mehr als fünf Mitgliedern zwei
Richter und ist dadurch der Senat unterbesetzt, so tritt der
Vertreter des dienstältesten fehlenden Richters an dessen
Stelle.
|
|
|
3.
|
Im Falle der Verhinderung eines
regelmäßigen Vertreters tritt der zweite für
Mitglieder desselben Senats bestimmte regelmäßige
Vertreter für ihn ein. Ein regelmäßiger Vertreter
ist auch dann verhindert, wenn er von dem Senat, in dem er Mitglied
ist, gleichzeitig zu einer Sitzung außerhalb des
regelmäßigen Sitzungstages beansprucht wird.
|
|
|
4.
|
Für den Fall der Verhinderung des
Vorsitzenden des Senats und dessen Vertretung durch den
regelmäßigen Vertreter gilt dieser als fehlend.
|
|
|
5.
|
Sind so viele Richter eines Senats an der
Mitwirkung gehindert, dass einschließlich ihrer
geschäftsplanmäßigen Vertreter die nach § 10
Abs. 3 FGO erforderliche Anzahl von Richtern unterschritten wird,
so sind anstelle der verhinderten Richter die dem Senat mit der
nächst höheren Ordnungsziffer angehörenden Richter
am Bundesfinanzhof in der Reihenfolge vom niedrigsten bis zum
höchsten Dienstalter nacheinander zur Vertretung berufen.
Tritt diese Lage beim XI. Senat ein, sind
anstelle der verhinderten Richter die dem l. Senat
angehörenden Richter am Bundesfinanzhof in der in Satz 1
beschriebenen Reihenfolge zur Vertretung berufen. Stehen in den
Senaten mit der nächst höheren Ordnungsziffer oder im l.
Senat keine Richter oder keine ausreichende Anzahl von Richtern zur
Mitwirkung in dem vertretungsbedürftigen Senat zur
Verfügung, so sind in der in Satz 1 beschriebenen Reihenfolge
die Richter am Bundesfinanzhof der Senate mit der dann nächst
höheren oder nachfolgenden Ordnungsziffer (in
nummernmäßiger Reihenfolge) zur Mitwirkung berufen.
|
|
|
6.
|
Sind alle Mitglieder eines Senats verhindert,
so geht die sachliche Zuständigkeit des betroffenen Senats auf
den Senat mit der nächst höheren Ordnungsziffer
über. Die Sätze 2 und 3 des Absatzes 5 gelten
entsprechend.
|
C.
Gemeinsamer Senat der obersten Gerichtshöfe des Bundes
I. Mitglieder
kraft Gesetzes:
1.
|
Der Präsident des Bundesfinanzhofs
|
|
|
2.
|
die Vorsitzenden der beteiligten Senate des
Bundesfinanzhofs
|
Bei Verhinderung des Präsidenten tritt
sein Vertreter im Großen Senat, bei Verhinderung des
Vorsitzenden eines beteiligten Senats sein Vertreter im Vorsitz an
seine Stelle.
II.
|
Mitglieder durch Entsendung:
|
Vertreter:
|
|
|
|
I.
|
Senat:
|
|
|
Richter am Bundesfinanzhof Dr.
Buciek
|
Richterin am Bundesfinanzhof Heger
|
|
|
|
II.
|
Senat:
|
|
|
Richter am Bundesfinanzhof Kilches
|
Richter am Bundesfinanzhof Dr.
Pahlke
|
|
|
|
III.
|
Senat:
|
|
|
Richter am Bundesfinanzhof Greite
|
Richter am Bundesfinanzhof Dr.
Selder
|
|
|
|
IV.
|
Senat:
|
|
|
Richter am Bundesfinanzhof Wendt
|
Richter am Bundesfinanzhof Dr.
Wacker
|
|
|
|
V.
|
Senat:
|
|
|
Richter am Bundesfinanzhof Prof. Dr.
Lange
|
Richter am Bundesfinanzhof Dr.
Heidner
|
|
|
|
VI.
|
Senat:
|
|
|
Richter am Bundesfinanzhof Dr.
Bergkemper
|
Richter am Bundesfinanzhof Dr.
Schneider
|
|
|
|
VII.
|
Senat:
|
|
|
Richter am Bundesfinanzhof
Rüsken
|
Richter am Bundesfinanzhof
Krüger
|
|
|
|
VIII.
|
Senat:
|
|
|
Richter am Bundesfinanzhof Moritz
|
Richter am Bundesfinanzhof
Nothnagel
|
|
|
|
IX.
|
Senat:
|
|
|
Richter am Bundesfinanzhof Dr.
Heuermann
|
Richterin am Bundesfinanzhof Prof. Dr.
Jachmann
|
|
Richter am Bundesfinanzhof Fischer
|
Richter am Bundesfinanzhof Dr.
Schallmoser
|
|
|
|
X.
|
Senat:
|
|
|
Richterin am Bundesfinanzhof
Schuster
|
Richter am Bundesfinanzhof
Schönfelder
|
|
|
|
XI.
|
Senat:
|
|
|
Richterin am Bundesfinanzhof von
Eichborn
|
Richterin am Bundesfinanzhof Grube
|
Großer Senat:
|
|
|
|
Vorsitzender Richter am Bundesfinanzhof
|
Vorsitzender Richter am Bundesfinanzhof
|
Prof. Dr. Kanzler
|
Dr. Müller-Eiselt
|
|
|
Vorsitzender Richter am Bundesfinanzhof
|
Vorsitzende Richterin am Bundesfinanzhof
|
Prof. Dr. Gosch
|
Völlmeke
|
Ist auch der namentlich benannte
Stellvertreter des zu entsendenden Richters verhindert, so tritt
ein anderes Mitglied des beteiligten Senats jeweils in der
Reihenfolge des Dienstalters in den Gemeinsamen Senat ein.
D.
Auflegung des Geschäftsverteilungsplans
Der Geschäftsverteilungsplan liegt in der
Präsidialgeschäftsstelle des Bundesfinanzhofs zur
Einsichtnahme auf (§ 21 e Abs. 9 GVG).