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Künstliche Befruchtung bei einer zu Beginn der Kinderwunschbehandlung 39 Jahre alten Frau im Anschluss an zuvor 4 durch chromosale Mutationen verursachte Fehlgeburten nach jeweils auf natürlichem Wege eingetretenen Schwangerschaften, Aufwendungen für mit eigenen Eizellen der Frau durchgeführte Kinderwunschbehandlungen als außergewöhnliche Belastungen abziehbar, nicht aber die Aufwendungen für mit nichtkommerziellen Eizellenspenden der Schwester im Ausland durchgeführte Behandlungen
Kapitel:
Privatbereich > Außergewöhnliche Belastungen (allgemeine)
Fundstellen
-
FG München 08.10.2019, 6 K 1420/17
EFG 2020 S. 49
Normen
[ESchG] § 1, § 3 Abs. 2 Satz 2
[EStG] § 33 Abs. 1, § 33 Abs. 2 Satz 1
[GG] Art. 3 Abs. 1
Vorinstanz / Folgeinstanz:
-
nach:
BFH,
25.01.2022,
SIS 22 06 27,
Außergewöhnliche Belastung, Krankheitskosten, In-vitro-Fertilisation, Gleichheitsgrundsatz, Zwangsläufigkeit
Zitiert in... / geändert durch...
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BFH 25.1.2022, SIS 22 06 27, Aufwendungen für eine künstliche Befruchtung unter Verwendung gespendeter Eizellen: 1. Aufwendungen für e...
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Niedersächsisches FG 14.12.2021, SIS 22 07 85, Abziehbarkeit von Aufwendungen für eine künstliche Befruchtung als außergewöhnliche Belastung im Sinne de...
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FG Münster 7.10.2021, SIS 22 00 85, Aufwendungen eines homosexuellen Ehepaares für Leihmutterschaft in den USA keine agB: Ein aus zwei Männer...
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FG Münster 24.6.2020, SIS 20 13 49, Kosten der künstlichen Befruchtung als außergewöhnliche Belastung: 1. Kosten der künstlichen Befruchtung ...
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