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Bundesfinanzhof, Geschäftsverteilungsplan 2011
Bundesfinanzhof, Geschäftsverteilungsplan 2011: Der Geschäftsverteilungsplan des Bundesfinanzhofs für das Jahr 2011 liegt vor. - Sonst.; BFH 31.1.2011, o.Az., BStBl 2011 II S. 102; SIS 11 05 30
Kapitel:
Rechtsbehelfe > Revision, Nichtzulassungsbeschwerde, Anhörungsrüge
Fundstellen
-
BFH 31.01.2011, o. Az.
BStBl 2011 II S. 102
Normen
[GVG] § 21 e
Geschäftsverteilungsplan
des Bundesfinanzhofs für das Jahr
2011
A. Sachliche Zuständigkeit der
Senate
I.
Senat
1.
|
Körperschaftsteuer und Feststellungen
gemäß § 47 in der bis 31.12.2000 geltenden Fassung
des KStG, §§ 27, 28, 36 und 38 in der ab 1.1.2001
geltenden Fassung des KStG sowie Haftung gemäß § 27
Abs. 5 in der ab 1.1.2001 geltenden Fassung des KStG, mit Ausnahme
der Nummer 3 beim IV. Senat.
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2.
|
Vergütungen von
Körperschaftsteuer gemäß §§ 36 b bis 36 e
EStG sowie Verwaltungsakte, zu denen Fragen der § 20 Abs. 1
Nr. 3 / § 36 Abs. 2 Nr. 3 EStG a.F., § 5 Abs. 3 / §
12 UmwStG 1977, § 4 Abs. 5 / § 10 UmwStG in den ab 1995
geltenden Fassungen und der §§ 37 und 38 KStG n.F.
streitig sind.
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|
|
3.
|
Einkommensteuer
(einschließlich Lohnsteuer) und gesonderte Feststellung
gemäß § 180 Abs. 1 Nr. 2 Buchst. a und b, Abs. 2 AO,
betreffend
|
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a)
|
die Anwendung des
Sechsten Teils des UmwStG 1977 (§§ 20 - 23), des Achten
(§§ 20 - 23), des Zehnten (§ 25) und des Elften
(§ 26 Abs. 2) Teils des UmwStG 1995/2002, bzw. des Sechsten
(§§ 20 - 23), des Achten (§ 25) und des Neunten
(§ 26) Teils des UmwStG 2006,
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|
b)
|
die Anwendung des
DMBilG,
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c)
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den Verlustabzug
für ausländische Einkünfte nach § 2 a EStG,
§ 2 AIG,
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d)
|
die beschränkte
Steuerpflicht, einschließlich Fälle des § 1 Abs. 3
sowie des § 1 a EStG, das Außensteuergesetz, die
§§ 34 c, 34 d EStG und/oder die Auslegung von Abkommen
und sonstigen zwischenstaatlichen Übereinkommen zur Vermeidung
der Doppelbesteuerung,
|
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e)
|
Tarifvorschrift
gemäß § 32 b Abs. 1 Nrn. 2 bis 5 sowie Abs. 1 a
EStG,
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f)
|
§ 8 a Abs. 5
KStG 2002 in den bis 31.12.2007 geltenden Fassungen, § 4 h
Abs. 2 Satz 2 EStG und § 8 b Abs. 6 KStG,
|
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|
vorbehaltlich der
Nummer 3 beim IV. Senat, auch soweit daneben noch andere Fragen
streitig sind.
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4.
|
Einkommensteuer und
gesonderte Feststellung gemäß § 180 Abs. 1 Nr. 2
Buchst. a und b, Abs. 2 AO, betreffend
|
|
|
a) die subjektive
Körperschaftsteuerpflicht gemäß § 1
KStG,
|
|
|
b) das Vorliegen der
Voraussetzungen der §§ 14 ff. KStG,
|
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|
soweit in der Sache
ausschließlich eine dieser Fragen streitig ist.
|
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5.
|
Gewerbesteuer von
Steuerpflichtigen mit Einkünften i.S. der Nummern 1, 2 und 3
Buchst. a bis d, f.
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6.
|
§ 9 Nr. 7 und
§ 12 Abs. 3 Nr. 4 GewStG.
|
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7.
|
Einheitliche und
gesonderte Feststellung gemäß § 180 Abs. 5
AO.
|
|
|
|
|
8.
|
Steuerabzug vom
Kapitalertrag (einschließlich Pauschsteuer gemäß
§ 5 Abs. 2 des Gesetzes über steuerrechtliche
Maßnahmen bei Erhöhung des Nennkapitals aus
Gesellschaftsmitteln und bei Überlassung von eigenen Aktien an
Arbeitnehmer und Zinsabschlagsteuer) und Erstattung der
Kapitalertragsteuer gemäß §§ 44 b und 44 c
EStG, einschließlich der §§ 50 g und 50 h
EStG.
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|
9.
|
Steuerabzug nach
§§ 48 bis 48 d EStG.
|
|
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|
10.
|
Steuerabzug bei
beschränkt Steuerpflichtigen gemäß § 50 a EStG.
11. Gesonderte Feststellung von Besteuerungsgrundlagen
gemäß § 18 AStG. 12.
Kapitalverkehrsteuern.
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|
13.
|
Kirchensteuer, mit
Ausnahme der Haftungsfälle, für die der VII. Senat
zuständig ist.
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14.
|
Allgemeines
Abgabenrecht, soweit eine Steuerstreitigkeit
|
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|
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a)
|
die
Auskunfterteilung nach Maßgabe eines Rechtshilfe-, Amtshilfe-
oder Doppelbesteuerungsabkommens, des § 117 AO und/oder des
EG-Amtshilfe-Gesetzes oder
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|
|
b)
|
die Weitergabe von
Informationen an ausländische Behörden oder Gerichte oder
deren Unterlassung betrifft.
|
15.
|
Festsetzungen
gemäß § 21 REIT-Gesetz.
|
II. Senat
1.
|
Einheitsbewertung
und Bodenschätzung.
|
|
|
2.
|
Gesonderte
Feststellungen nach § 151 Abs. 1 BewG.
|
|
|
3.
|
Erbschaft- und
Schenkungsteuer.
|
|
|
4.
|
Grunderwerbsteuer.
|
|
|
5.
|
Vermögensteuer.
|
|
|
6.
|
Gesonderte und
einheitliche Feststellungen nach § 180 Abs. 1 Nr. 3
AO.
|
|
|
7.
|
Grundsteuer.
|
|
|
8.
|
Rennwett- und
Lotteriesteuer.
|
|
|
9.
|
Versicherungsteuer.
|
|
|
10.
|
Feuerschutzsteuer.
|
|
|
11.
|
Wechselsteuer.
|
|
|
12.
|
Spielbankabgabe.
|
|
|
13.
|
Örtliche
Verbrauch- und Aufwandsteuern.
|
|
|
14.
|
Lastenausgleichsabgaben.
|
|
|
15.
|
Kraftfahrzeugsteuer.
|
|
|
16.
|
Streitigkeiten
betreffend Kostenansatz und Kostenfestsetzung für gerichtliche
Verfahren soweit nicht ausschließlich die Wertberechnung
und/oder unrichtige Sachbehandlung gemäß § 8 GKG
a.F., § 21 GKG i.d.F. des Kostenrechtsmodernisierungsgesetzes
vom 5.5.2004 gerügt wird.
|
|
|
17.
|
Streitigkeiten, die
im Geschäftsverteilungsplan nicht geregelt sind.
|
III. Senat
1.
|
Einkommensteuer und
gesonderte Feststellung gemäß § 180 Abs. 1 Nr. 2
Buchst. b, Abs. 2 AO, betreffend die Einkünfte aus
Gewerbebetrieb natürlicher Personen mit den Anfangsbuchstaben
T bis Z, soweit nicht der IV. Senat (Nummer 1 Buchst. b der
Zuständigkeit des IV. Senats) oder der IX. Senat (Nummer 1
Buchst. c der Zuständigkeit des IX. Senats) zuständig
ist.
|
|
|
2.
|
Einkommensteuer
(einschließlich Lohnsteuer), betreffend
|
|
a)
|
Tariffragen
(§§ 26 bis 26 c EStG, § 32 a EStG mit Ausnahme von
Streitfragen zur verfassungswidrigen
Übermaßbesteuerung),
|
|
|
|
|
b)
|
Altersentlastungsbetrag (§ 24 a EStG) und
Entlastungsbetrag für Alleinerziehende (§ 24 b
EStG),
|
|
|
|
|
c)
|
Kinderbetreuungskosten,
|
|
|
|
|
wenn nur diese
Fragen streitig sind,
|
|
|
|
|
d)
|
§§ 31, 32
EStG und Kindergeld (§§ 62 bis 78 EStG).
|
3.
|
Arbeitnehmervergünstigungen nach dem
BerlinFG.
|
|
|
4.
|
Gewerbesteuer von
Steuerpflichtigen mit Einkünften i.S. der Nummer 1.
|
|
|
5.
|
Investitionszulagen.
|
|
|
6.
|
Beförderungsteuer und
Straßengüterverkehrsteuer.
|
IV. Senat
1.
|
Einkommensteuer und
gesonderte Feststellung gemäß § 180 Abs. 1 Nr. 2
Buchst. b, Abs. 2 AO, betreffend
|
|
a)
|
Einkünfte aus
Land- und Forstwirtschaft,
|
|
|
|
|
b)
|
Einkünfte aus
gewerblicher Tierzucht oder gewerblicher Tierhaltung.
|
2.
|
Gesonderte
Feststellung gemäß § 180 Abs. 1 Nr. 2 Buchst. a,
Abs. 2 AO, betreffend
|
|
a)
|
Einkünfte aus
Gewerbebetrieb für alle Personengesellschaften,
|
|
|
|
|
b)
|
Einkünfte aus
Land- und Forstwirtschaft, aus gewerblicher Tierzucht oder
gewerblicher Tierhaltung für alle
Personengesellschaften.
|
3.
|
Körperschaftsteuer betreffend innerstaatliche
Fragen des Sonderbetriebsvermögens von Mitunternehmerschaften
im Sinne des § 15 Abs. 1 Satz 1 Nr. 2 EStG und die
Voraussetzungen für die Stellung als Mitunternehmer, soweit in
der Sache ausschließlich eine dieser Fragen streitig
ist.
|
|
|
4.
|
Gewerbesteuer von
Steuerpflichtigen mit Einkünften i.S. der Nummern 1 bis
3.
|
|
|
5.
|
Gesonderte
Teilwertfeststellung gemäß § 55 Abs. 5 EStG i.V.m.
§ 179 Abs. 1 und 2 AO.
|
V.
Senat
Umsatzsteuer von
Steuerpflichtigen mit den Anfangsbuchstaben A bis K, mit Ausnahme
der Nummern 1 Buchst. a, 5 Buchst. b, 6 beim VII. Senat.
VI. Senat
1.
|
Einkommensteuer
(einschließlich Lohnsteuer), betreffend
|
|
a)
|
Einkünfte aus
nichtselbständiger Arbeit, mit Ausnahme
|
|
|
der Nummer 3 beim I.
Senat,
|
|
|
der Nummer 1 Buchst.
f beim IX. Senat und
|
|
|
der Nummer 3 beim X.
Senat,
|
|
|
|
|
b)
|
Sonderausgaben
gemäß § 10 Abs. 1 Nr. 7 EStG,
|
|
|
|
|
c)
|
Veranlagung bei
Bezug von Einkünften aus nichtselbständiger Arbeit,
soweit ausschließlich die Anwendbarkeit des § 46 EStG
streitig ist,
|
|
|
|
|
d)
|
außergewöhnliche Belastungen, wenn nur
diese streitig sind.
|
2.
|
Steuerermäßigung gemäß § 35
a EStG, wenn nur diese streitig ist.
|
|
|
3.
|
Einkommensteuer
(einschließlich Lohnsteuer), betreffend Steuerfreiheit von
Zuschlägen für Sonntags-, Feiertags- oder Nachtarbeit
gemäß § 3 b EStG, wenn nur diese Frage streitig
ist.
|
|
|
4.
|
Pauschalierung der
Einkommensteuer nach §§ 37 a und 37 b EStG.
|
|
|
5.
|
Steuerabzug vom
Arbeitslohn (Lohnsteuer), mit Ausnahme der Nummer 5 Buchst. b beim
VII. Senat.
|
|
|
6.
|
Gesonderte
Feststellung der Einkünfte aus nichtselbständiger
Arbeit.
|
|
|
7.
|
Bergmannsprämien.
|
|
|
8.
|
Vermögenswirksame Leistungen und
Steuerermäßigungen nach den
Vermögensbildungsgesetzen.
|
VII. Senat
1.
|
Zölle und
Verbrauchsteuern (§ 10 Abs. 2 Satz 2 FGO) sowie
Marktordnungssachen
|
|
a)
|
Zölle, andere
Einfuhr- und Ausfuhrabgaben (Art. 4 Nrn. 10 und 11 des Zollkodex)
einschließlich der im Zusammenhang mit der Einfuhr anfallenden
Einfuhrumsatzsteuer und besonderen Verbrauchsteuern,
Zolltarif,
|
|
|
|
|
b)
|
bundesgesetzlich
geregelte Verbrauchsteuern (Art. 108 Abs. 1 GG), soweit nicht unter
die vorherige Regelung fallend sowie Finanzmonopole,
|
|
|
|
|
c)
|
Marktordnungssachen
(§ 34 MOG),
|
|
|
|
|
d)
|
Verbote und
Beschränkungen für den Warenverkehr in den, durch den und
aus dem Geltungsbereich des Zollverwaltungsgesetzes.
|
2.
|
Streitigkeiten
über Verwaltungshandeln der Behörden der Zollverwaltung
nach dem Gesetz zur Bekämpfung der Schwarzarbeit und der
illegalen Beschäftigung (§ 23 SchwarzArbG).
|
|
|
3.
|
Angelegenheiten nach
dem Luftverkehrsteuergesetz.
|
|
|
4.
|
Angelegenheiten nach
dem Steuerberatungsgesetz (§ 33 Abs. 1 Nr. 3 FGO).
|
|
|
5.
|
Streitigkeiten aus
dem allgemeinen Abgabenrecht und Prozessrecht betreffend
|
|
a)
|
Steuergeheimnis
(§§ 30 ff. AO), wenn nur diese Frage streitig und nicht
der I. Senat zuständig ist (Nummer 14 der Zuständigkeit
des I. Senats),
|
|
|
|
|
b)
|
Haftung für
Kirchensteuer, Lohnsteuer und Umsatzsteuer, wenn diese nicht auf
dem Einzelsteuergesetz beruht und Grund oder Höhe der Steuer
nicht streitig ist,
|
|
|
|
|
c)
|
Aufrechnung,
Abtretung von Ansprüchen aus dem Steuerschuldverhältnis
sowie Abrechnungsbescheide, Rückforderungsbescheide und
Anrechnungsverfügungen im Erhebungsverfahren, wenn nicht
zugleich die Steuerfestsetzung streitig ist und nicht der I. Senat
zuständig ist (Nummer 2 der Zuständigkeit des I.
Senats),
|
|
|
|
|
d)
|
Verwaltungsakte
wegen Zwangsmitteln (§ 328 AO),
|
|
|
|
|
e)
|
Vollstreckung
einschließlich der Zwangsvollstreckung nach der ZPO, ohne
Arrestanordnung und Arrestvollziehung, ferner ausgenommen die
Aufteilung von Gesamtschulden,
|
|
|
|
|
f)
|
landesrechtlich
geregelte Kosten.
|
6.
|
Umsatzsteuer, wenn
lediglich streitig ist, welcher Nummer des Zolltarifs ein
Gegenstand zuzuordnen ist.
|
VIII. Senat
1.
|
Einkommensteuer,
betreffend
|
|
a)
|
Einkünfte aus
Kapitalvermögen,
|
|
|
|
|
b)
|
Streitigkeiten um
den gesonderten Steuertarif für Einkünfte aus
Kapitalvermögen (§ 32 d EStG), mit Ausnahme der Nummer 7
beim I. Senat,
|
|
|
|
|
c)
|
Steuerbegünstigung des nicht entnommenen
Gewinns.
|
2.
|
Gesonderte
Feststellung gemäß § 180 Abs. 1 Nr. 2 Buchst. a,
Abs. 2 AO, betreffend Einkünfte aus
Kapitalvermögen.
|
|
|
3.
|
Einkommensteuer und
gesonderte Feststellung gemäß § 180 Abs. 1 Nr. 2
Buchst. a und b, Abs. 2 AO, betreffend Einkünfte aus
selbständiger Arbeit natürlicher Personen und von
Personengesellschaften.
|
|
|
4.
|
Gewerbesteuer von
Steuerpflichtigen, bei denen die Abgrenzung zwischen
Einkünften aus selbständiger Arbeit und Einkünften
aus Gewerbebetrieb streitig ist.
|
IX. Senat
1.
|
Einkommensteuer,
betreffend
|
|
a)
|
Einkünfte aus
Vermietung und Verpachtung einschließlich der
Übergangsregelungen in § 52 Abs. 21 EStG und gesonderte
Feststellung gemäß § 180 Abs. 1 Nr. 2 Buchst. a,
Abs. 2 AO, betreffend Einkünfte aus Vermietung und
Verpachtung,
|
|
|
|
|
b)
|
den Vorkostenabzug
gemäß § 10 i EStG,
|
|
|
|
|
c)
|
Einkünfte aus
Gewerbebetrieb natürlicher Personen nach § 17 EStG und
gesonderte Feststellung dieser Einkünfte gemäß
§ 180 Abs. 1 Nr. 2 Buchst. b, Abs. 2 AO,
|
|
|
|
|
d)
|
Verlustabzug und
gesonderte Feststellung des Verlustabzugs, wenn Fragen des §
10 d EStG streitig sind,
|
|
|
|
|
e)
|
beschränkter
Verlustausgleich gemäß § 2 Abs. 3 EStG ab
Veranlagungszeitraum 1999, wenn Fragen des § 2 Abs. 3 EStG
streitig sind,
|
|
|
|
|
f)
|
Abfindungen wegen
Auflösung des Dienstverhältnisses (§ 3 Nr. 9 EStG)
und Entschädigungen i.S. von § 24 Nr. 1 EStG bei
Einkünften aus nichtselbständiger Arbeit
(einschließlich Lohnsteuer), auch soweit daneben noch andere
Fragen streitig sind, mit Ausnahme der Zuständigkeit des I.
Senats nach Nummer 3.
|
2.
|
Einkommensteuer und
gesonderte Feststellung gemäß § 180 Abs. 1 Nr. 2
Buchst. a, Abs. 2 AO betreffend sonstige Einkünfte
gemäß § 22 Nr. 2 bis 4 EStG.
|
|
|
3.
|
Eigenheimzulage nach
dem Eigenheimzulagengesetz.
|
X.
Senat
1.
|
Einkommensteuer und
gesonderte Feststellung gemäß § 180 Abs. 1 Nr. 2
Buchst. b, Abs. 2 AO, betreffend Einkünfte aus Gewerbebetrieb
natürlicher Personen mit den Anfangsbuchstaben A bis S, soweit
nicht der IV. Senat (Nummer 1 Buchst. b der Zuständigkeit des
IV. Senats) oder der IX. Senat (Nummer 1 Buchst. c der
Zuständigkeit des IX. Senats) zuständig ist.
|
|
|
2.
|
Einkommensteuer und
gesonderte Feststellung gemäß § 180 Abs. 1 Nr. 2
Buchst. a, Abs. 2 AO betreffend sonstige Einkünfte
gemäß § 22 Nr. 1, Nr. 1 a bis 1 c und Nr. 5
EStG.
|
|
|
3.
|
Einkommensteuer
(einschließlich Lohnsteuer), betreffend
|
|
a)
|
Sonderausgaben
gemäß §§ 10 (mit Ausnahme von § 10 Abs. 1
Nr. 7), 10 b, 10 c EStG und Steuerermäßigung
gemäß § 34 g EStG,
|
|
|
|
|
b)
|
Abzugsbeträge
wie Sonderausgaben (einschließlich gesonderter Feststellungen)
gemäß §§ 10 e bis 10 h EStG, § 7
FördG und Steuerermäßigung gemäß § 34
f EStG,
|
|
|
|
|
c)
|
Altersvorsorge und
Altersvorsorgezulage gemäß §§ 10 a, 79 bis 99
EStG.
|
4.
|
Spendenhaftung
gemäß § 10 b Abs. 4 Sätze 2 und 3 EStG, §
9 Abs. 3 Sätze 2 und 3 KStG, § 9 Nr. 5 Sätze 9 bis
12 GewStG.
|
|
|
5.
|
Gewerbesteuer von
Steuerpflichtigen mit Einkünften i.S. der Nummer 1.
|
|
|
6.
|
Verfassungswidrige
Übermaßbesteuerung (Halbteilungsgrundsatz), soweit dies
bei der Einkommensteuer oder Gewerbesteuer streitig
wird.
|
|
|
7.
|
Wohnungsbau-Prämien.
|
|
|
8.
|
Spar-Prämien.
|
XI. Senat
Umsatzsteuer von
Steuerpflichtigen mit den Anfangsbuchstaben L bis Z, mit Ausnahme
der Nummern 1 Buchst. a, 5 Buchst. b, 6 beim VII. Senat.
Großer Senat
Fälle des
§ 11 Abs. 2 und 4 sowie des § 184 Abs. 2 Nr. 5
FGO.
Ergänzende Regelungen
I. Übergreifende
Zuständigkeiten
1.
|
Ist eine
Entscheidung zu mehreren Steuern und/oder Steuerfestsetzungen
und/oder gesonderten Feststellungen angefochten, welche nach den
vorstehenden Regeln in die Zuständigkeit mehrerer Senate
fallen, ist zunächst der Senat zuständig, in dessen
Aufgabengebiet die Sache mit dem höchsten Streitwert
fällt. Sind Schätzungen der Umsätze und der
Einkünfte zugleich angegriffen, tritt an Stelle des V. bzw.
des XI. Senats zunächst der I., III., IV., VIII., IX. oder X.
Senat.
|
|
|
2.
|
Der gemäß
Nummer 1 zuständige Senat ist allgemein zuständig
für diejenigen Entscheidungen und Verfahrensmaßnahmen,
welche aus prozessrechtlichen Gründen nur einheitlich ergehen
können, insbesondere für
|
|
a)
|
die Verwerfung des
Rechtsmittels als unzulässig,
|
|
|
|
|
b)
|
die
Zwischenentscheidung über die Zulässigkeit des
Rechtsmittels,
|
|
|
|
|
c)
|
die Entscheidung
über den Antrag auf Wiedereinsetzung in den vorigen Stand
wegen Versäumung der Rechtsmittelfrist oder der
Rechtsmittelbegründungsfrist,
|
|
|
|
|
d)
|
aufhebende Urteile
gemäß § 119 FGO, sofern die Rüge das Urteil im
Ganzen erfasst,
|
|
|
|
|
e)
|
die Entscheidung
über die Zulässigkeit der Klage, sofern diese einheitlich
erhoben war, sowie im Falle des § 62 Abs. 3 Satz 3
FGO,
|
|
|
|
|
f)
|
die Entscheidung
über den Antrag auf Verlängerung der
Rechtsmittelbegründungsfrist.
|
3.
|
Bei der
Zuständigkeit gemäß Nummer 1 verbleibt es, wenn zu
den mehreren Steuern oder Steuerfestsetzungen oder gesonderten
Feststellungen nur solche Rechtsfragen streitig sind, die
einheitlich zu entscheiden sind, oder im Fall der Nummer 1 Satz 2
außer der Schätzung keine andere umsatzsteuerliche
Rechtsfrage streitig ist, oder zu der nicht in der allgemeinen
Zuständigkeit des gemäß Nummer 1 zuständigen
Senats liegenden Steuer nur unzulässige Verfahrensrügen
erhoben worden sind.
|
|
|
4.
|
Ist der Rechtsstreit
nicht auf Grund einer Entscheidung gemäß der Nummer 2
abgeschlossen und sind die Voraussetzungen übergreifender
Zuständigkeit gemäß der Nummer 3 nicht erfüllt,
wird durch die Trennung der Verfahren jeweils die
Zuständigkeit des nach den allgemeinen Regeln der
Geschäftsverteilung zuständigen Senats begründet und
entfällt die Zuständigkeit gemäß den Nummern 1
und 2.
|
|
|
5.
|
Für
Anträge auf Prozesskostenhilfe zur künftigen Einlegung
eines Rechtsmittels oder vor Begründung des Rechtsmittels
verbleibt es bei der Regelung der Nummer 1. Die Regelung der Nummer
4 greift erst ein, wenn nach Antragstellung das Rechtsmittel
zulässig eingelegt und begründet und die Verfahren zur
Hauptsache getrennt worden sind.
|
|
|
6.
|
Sind mehrere
Entscheidungen angefochten, die denselben Steuerpflichtigen
betreffen, sind aber zu den mehreren Steuern oder
Steuerfestsetzungen oder gesonderten Feststellungen nur materielle
Rechtsfragen streitig, über die bei Zulässigkeit des
Rechtsmittels einheitlich entschieden werden muss, ist der in
Nummer 1 Satz 1 bezeichnete Senat zuständig. Der
gemäß Nummer 1 Satz 2 i.V.m. den allgemeinen Regeln der
Geschäftsverteilung zuständige Senat ist auch für
die Umsatzsteuer zuständig, wenn dem einen angefochtenen
Urteil eine Schätzung der Einkünfte, dem anderen eine
Schätzung der Umsätze zugrunde liegt, mit beiden
Rechtsmitteln die Schätzungen angegriffen wurden, und
über keine andere umsatzsteuerrechtliche Frage zu entscheiden
ist.
|
|
|
7.
|
Die
Zuständigkeit der einzelnen Senate für die ihnen
geschäftsverteilungsmäßig zugewiesenen Rechtsgebiete
wird nur dann begründet, wenn Fragen aus diesen Rechtsgebieten
streitig sind.
|
II. Abgrenzung der
Zuständigkeit
zwischen dem I., III., IV., V., VI.,
VIII., IX., X. und XI. Senat
1.
|
Vorbehaltlich der
Zuständigkeit des I. Senats gemäß Teil A Nrn. 2 und
3 Buchst. a bis f und des IX. Senats gemäß Teil A Nr. 1
Buchst. f besteht bei Streitigkeiten mit mehreren Streitpunkten
folgende Zuständigkeitsrangfolge (entsprechend der
Reihenfolge):
|
|
|
|
Betrifft ein
Streitpunkt
|
|
a)
|
die Einkünfte aus Land- und
Forstwirtschaft, aus gewerblicher Tierzucht oder gewerblicher
Tierhaltung,
|
|
|
|
|
|
ist der IV. Senat,
|
|
|
|
|
b)
|
die Einkünfte
aus selbständiger Arbeit,
|
|
|
|
|
|
ist der VIII.
Senat,
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|
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c)
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die Einkünfte
aus Gewerbebetrieb,
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ist der I., III.,
IV., VIII., IX. oder X. Senat,
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d)
|
die Einkünfte aus Kapitalvermögen,
Streitigkeiten um den gesonderten Steuertarif für
Einkünfte aus Kapitalvermögen (§ 32 d EStG) mit
Ausnahme der Nummer 7 beim I. Senat oder die
Steuerbegünstigung des nicht entnommenen Gewinns,
|
|
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|
|
|
ist der VIII. Senat,
|
|
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|
|
e)
|
die Einkünfte aus Vermietung und
Verpachtung einschließlich der Übergangsregelungen in
§ 52 Abs. 21 EStG, den Vorkostenabzug nach § 10 i EStG,
die sonstigen Einkünfte nach § 22 Nr. 2 bis 4 EStG oder
die Eigenheimzulage, den Verlustabzug nach § 10 d EStG, den
beschränkten Verlustausgleich ab Veranlagungszeitraum 1999
gemäß § 2 Abs. 3 EStG,
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|
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ist der IX. Senat,
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f)
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die sonstigen Einkünfte gemäß
§ 22 Nr. 1, Nr. 1 a bis 1 c und Nr. 5 EStG, die Sonderausgaben
gemäß §§ 10 (mit Ausnahme des Abs. 1 Nr. 7), 10
b, 10 c EStG oder die Steuerermäßigung gemäß
§ 34 g EStG, die Abzugsbeträge wie Sonderausgaben
gemäß §§ 10 e bis 10 h EStG, § 7
FördG oder die Steuerermäßigung gemäß
§ 34 f EStG, die Altersvorsorge bzw. die Altersvorsorgezulage
gemäß §§ 10 a, 79 bis 99 EStG oder die
Spendenhaftung gemäß § 10 b Abs. 4 Sätze 2 und
3 EStG, § 9 Abs. 3 Sätze 2 und 3 KStG, § 9 Nr. 5
Sätze 9 bis 12 GewStG,
|
|
|
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|
|
ist der X. Senat zuständig.
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2.
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Die
Zuständigkeitsrangfolge der Nummer 1 gilt entsprechend, wenn
die - positive oder negative - Zuordnung von Besteuerungsgrundlagen
streitig ist.
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|
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3.
|
Für die
Entscheidung im Lohnsteuer-Ermäßigungsverfahren ist der
VI. Senat zuständig, wenn die Auslegung des § 39 a EStG
allein streitig ist. Ist auch die Höhe des einzutragenden
Betrags streitig, entscheidet der für die betreffenden
Einkünfte jeweils zuständige Senat.
|
|
|
4.
|
Ergibt sich die
Zuständigkeit weder nach den Zuständigkeitsregelungen
für Einkommensteuer bei dem I., III., IV., VI., VIII., IX.
oder X. Senat, noch nach den vorstehenden Ausnahme- und
Abgrenzungsregelungen, so ist der Senat zuständig, in dessen
Aufgabengebiet die überwiegenden streitbefangenen
Einkünfte fallen.
|
|
|
5.
|
Sofern die
Geschäftsverteilung in Fällen der gesonderten
Feststellung i.S. von § 180 Abs. 1 und 2 AO bzw. bei der
Umsatzsteuer eine buchstabenmäßige Abgrenzung vorsieht,
wird sie wie folgt vorgenommen:
|
|
a)
|
Trägt die
Firma, der Name oder die sonstige Bezeichnung des Steuerpflichtigen
einen Familien- oder Ortsnamen, so ist immer der erste Buchstabe
des ersten Familien- oder Ortsnamens maßgebend,
|
|
|
|
|
b)
|
in den übrigen
Fällen ist immer der erste Buchstabe der Firma, des Namens
oder der sonstigen Bezeichnung des Steuerpflichtigen
maßgebend.
|
|
Die
Zuständigkeit ändert sich nicht, wenn sich während
des laufenden Verfahrens der Familien- oder Ortsname (Buchst. a)
oder die Firma, der Name oder die sonstige Bezeichnung des
Steuerpflichtigen (Buchst. b) ändert.
|
|
|
6.
|
Sofern die
Geschäftsverteilung eine buchstabenmäßige Abgrenzung
vorsieht, gilt folgendes:
|
|
a)
|
In den Fällen,
in denen der Steuerpflichtige verstorben oder über sein
Vermögen ein Insolvenzverfahren eröffnet worden ist oder
einen Steuererstattungsanspruch abgetreten hat, richtet sich die
Zuständigkeit nach dessen Familiennamen / Firmenbezeichnung
und dessen Verhältnissen (vgl. Nummer 5).
|
|
|
|
|
b)
|
Bei Ehegatten, die
Doppelnamen führen oder von denen einer einen Doppelnamen
führt bzw. die ihren jeweiligen Geburtsnamen nach der
Eheschließung beibehalten und keinen gemeinsamen Ehenamen
führen, ist grundsätzlich der Name des Ehegatten
maßgeblich, der die streitigen Einkünfte erzielt hat,
d.h. bei Doppelnamen der erste des Doppelnamens. Haben beide
Ehegatten streitige Einkünfte erzielt, richtet sich die
Zuständigkeit nach dem Namen des Ehegatten, dessen
Anfangsbuchstabe in der Reihenfolge des Alphabets als früherer
genannt ist.
|
7.
|
In
Haftungsfällen richtet sich die Zuständigkeit nach dem
Namen des Steuerschuldners, in dessen Person die
Steueransprüche entstanden sind. Nr. 5 und Nr. 6 gelten
entsprechend.
|
III. Abgabenordnung (AO),
Reichsabgabenordnung
und Finanzgerichtsordnung
(FGO)
- einschließlich der jeweiligen
Nebengesetze -
1.
|
Die vorstehenden
Zuständigkeitsregelungen betreffen auch alle Nebenverfahren,
z.B. die Verfahren über die Nichtzulassungsbeschwerde und den
vorläufigen Rechtsschutz (§§ 69, 114 FGO) und auch
solche Verfahren, die sich zwar aus dem Hauptverfahren ergeben, mit
diesem aber in keinem sachlichen Zusammenhang stehen (z.B. wegen
Ordnungsgeld gegen nicht erschienene Zeugen).
|
|
|
2.
|
Vorbehaltlich der
Zuständigkeit des I., II. und VII. Senats (Nummer 14 der
Zuständigkeit des I. Senats, Nummer 16 der Zuständigkeit
des II. Senats und Nummer 5 der Zuständigkeit des VII. Senats)
entscheiden grundsätzlich die Fachsenate über Fragen der
Abgabenordnung und der Finanzgerichtsordnung. Das gilt auch
für Streitsachen über Säumniszuschläge,
Verspätungszuschläge, Zinsen, Gebühren und die
Streitwertfestsetzung.
|
|
|
3.
|
Streitsachen
über die Anordnung und Durchführung einer
|
|
a)
|
überwiegend
Veranlagungsteuern umfassenden Betriebsprüfung bzw.
Außenprüfung (§§ 193 ff. AO) entscheidet der
zuständige Ertragsteuersenat,
|
|
|
|
|
b)
|
eine einzelne
Steuerart betreffende Prüfung in entsprechender Anwendung der
vorstehenden Nummer 2 der für die jeweilige Steuerart
zuständige Fachsenat.
|
IV.
Übergangsregelungen
1.
|
Anhängige
Streitsachen gehen von dem bisher zuständigen Senat auf den
auf Grund der Änderung des Geschäftsverteilungsplans neu
zuständig gewordenen Senat in der Verfahrenslage über, in
der sie sich befinden. Nach Gerichtsbescheid, Mitteilung nach
§ 126 a FGO (bis 31.12.2000: Art. 1 Nr. 7 BFHEntlG),
mündlicher Verhandlung, Vorlage an den Großen Senat, den
Gemeinsamen Senat, das Bundesverfassungsgericht, den
Europäischen Gerichtshof oder nachdem eine Streitsache
Gegenstand einer Beratung im Senat war, tritt keine Änderung
der Zuständigkeit mehr ein, es sei denn, der Senat verliert
die Zuständigkeit für diesen Rechtsbereich
insgesamt.
|
|
|
2.
|
Soweit sich
Zuständigkeitsregelungen auf z.Z. geltende
Gesetzesvorschriften beziehen, gelten sie auch für die
entsprechenden Vorschriften in früher geltenden Gesetzen, wenn
in Streitsachen das frühere Recht maßgebend
ist.
|
V. Anwendung des
Geschäftsverteilungsplans
Bei
Meinungsverschiedenheiten zwischen verschiedenen Senaten über
Fragen der Geschäftsverteilung entscheidet das
Präsidium.
B. Besetzung der Senate mit
Vertretungsregelung
I.
Senat
Vorsitzender:
|
|
|
Vorsitzender Richter
am Bundesfinanzhof Prof. Dr. Gosch
|
|
|
Regelmäßiger Vertreter:
|
|
Richter am
Bundesfinanzhof Dr. Buciek
|
|
|
Weitere
Mitglieder:
|
|
Richterin am
Bundesfinanzhof Heger
|
|
Richter am
Bundesfinanzhof Dr. Brandis
|
|
Richter am
Bundesfinanzhof Dr. Märtens
|
|
|
Regelmäßige Vertreter der
Mitglieder:
|
|
Richter am
Bundesfinanzhof Dr. Schwenke
|
|
|
|
für die Richter
am Bundesfinanzhof
|
|
Dr. Buciek
und
|
|
Dr.
Märtens
|
|
|
|
Richter am
Bundesfinanzhof Wittwer
|
|
|
|
für die
Richterin bzw. den Richter am Bundesfinanzhof
|
|
Heger und
|
|
Dr.
Brandis
|
II. Senat
Vorsitzender:
|
|
|
Vizepräsident
des Bundesfinanzhofs Viskorf
|
|
|
Regelmäßiger Vertreter:
|
|
Richter am
Bundesfinanzhof Dr. Pahlke
|
|
|
Weitere
Mitglieder:
|
|
Richter am
Bundesfinanzhof Schmid
|
|
Richterin am
Bundesfinanzhof Meßbacher-Hönsch
|
|
Richter am
Bundesfinanzhof Dr. Herlinghaus
|
|
|
Regelmäßige Vertreter der
Mitglieder:
|
|
Richter am
Bundesfinanzhof Dr. Geissler
|
|
|
|
für die Richter
am Bundesfinanzhof
|
|
Dr. Pahlke
und
|
|
Dr.
Herlinghaus
|
|
|
|
Richter am
Bundesfinanzhof Dr. Wäger
|
|
|
|
für den Richter
bzw. die Richterin am Bundesfinanzhof
|
|
Schmid
und
|
|
Meßbacher-Hönsch
|
III. Senat
Vorsitzender:
|
|
|
Vorsitzender Richter
am Bundesfinanzhof Prof. Dr. Dötsch
|
|
|
Regelmäßiger Vertreter:
|
|
Richter am
Bundesfinanzhof Greite
|
|
|
Weitere
Mitglieder:
|
|
Richter am
Bundesfinanzhof Görke
|
|
Richter am
Bundesfinanzhof Dr. Selder
|
|
Richterin am
Bundesfinanzhof Dr. Banniza
|
|
Richter am
Bundesfinanzhof Michl
|
|
Richter am
Bundesfinanzhof Dr. Geissler
|
|
|
Regelmäßige Vertreter der
Mitglieder:
|
|
Richterin am
Bundesfinanzhof Hübner
|
|
|
|
für die Richter
bzw. die Richterin am Bundesfinanzhof
|
|
Dr.
Selder,
|
|
Michl und
|
|
Dr.
Banniza
|
|
|
|
Richterin am
Bundesfinanzhof Meßbacher-Hönsch
|
|
|
|
für die Richter
am Bundesfinanzhof
|
|
Greite,
|
|
Görke
und
|
|
Dr.
Geissler
|
IV. Senat
Vorsitzender:
|
|
|
Vorsitzender Richter
am Bundesfinanzhof Wendt
|
|
|
Regelmäßiger Vertreter:
|
|
Richter am
Bundesfinanzhof Freiherr von Twickel
|
|
|
Weitere
Mitglieder:
|
|
Richter am
Bundesfinanzhof Dr. Wacker
|
|
Richter am
Bundesfinanzhof Wittwer
|
|
Richter am
Bundesfinanzhof Bode
|
|
Richterin am
Bundesfinanzhof Dr. Hettler
|
|
|
Regelmäßige Vertreter der
Mitglieder:
|
|
Richter am
Bundesfinanzhof Dr. Nothnagel
|
|
|
|
für die Richter
am Bundesfinanzhof
|
|
Wittwer
und
|
|
Bode
|
|
|
|
Richter am
Bundesfinanzhof Dr. Märtens
|
|
|
|
für die Richter
bzw. Richterin am Bundesfinanzhof
|
|
Dr.
Wacker,
|
|
Freiherr von Twickel
und
|
|
Dr.
Hettler
|
V.
Senat
Vorsitzende:
|
|
|
Vorsitzende
Richterin am Bundesfinanzhof Dr. Martin
|
|
|
Regelmäßiger Vertreter:
|
|
Richter am
Bundesfinanzhof Dr. Heidner
|
|
|
Weitere
Mitglieder:
|
|
Richter am
Bundesfinanzhof Dr. Nieuwenhuis
|
|
Richter am
Bundesfinanzhof Dr. Wäger
|
|
Richter am
Bundesfinanzhof Dr. Michel
|
|
|
Regelmäßige Vertreter der
Mitglieder:
|
|
Richter am
Bundesfinanzhof Dr. Herlinghaus
|
|
|
|
für die Richter
am Bundesfinanzhof
|
|
Dr. Heidner
und
|
|
Dr.
Nieuwenhuis
|
|
|
|
Richter am
Bundesfinanzhof Dr. Rauch
|
|
|
|
für die Richter
am Bundesfinanzhof
|
|
Dr. Wäger
und
|
|
Dr.
Michel
|
VI. Senat
Vorsitzender:
|
|
|
Vorsitzender Richter
am Bundesfinanzhof Prof. Dr. Kanzler
|
|
|
Regelmäßiger Vertreter:
|
|
Richter am
Bundesfinanzhof Dr. Bergkemper
|
|
|
Weitere
Mitglieder:
|
|
Richter am
Bundesfinanzhof Dr. Schneider
|
|
Richter am
Bundesfinanzhof Dr. Geserich
|
|
Richter am
Bundesfinanzhof Dr. Schwenke
|
|
|
Regelmäßige Vertreter der
Mitglieder:
|
|
Richter am
Bundesfinanzhof Dr. Schallmoser
|
|
|
|
für die Richter
am Bundesfinanzhof
|
|
Dr. Bergkemper
und
|
|
Dr.
Geserich
|
|
|
|
Richter am
Bundesfinanzhof Dr. Ratschow
|
|
|
|
für die Richter
am Bundesfinanzhof
|
|
Dr. Schneider
und
|
|
Dr.
Schwenke
|
VII. Senat
Vorsitzender:
|
|
|
Vorsitzender Richter
am Bundesfinanzhof Dr. Müller-Eiselt
|
|
|
Regelmäßiger Vertreter:
|
|
Richter am
Bundesfinanzhof Rüsken
|
|
|
Weitere
Mitglieder:
|
|
Richterin am
Bundesfinanzhof Jäger
|
|
Richter am
Bundesfinanzhof Krüger
|
|
Richter am
Bundesfinanzhof Dr. Jatzke
|
|
|
Regelmäßige Vertreter der
Mitglieder:
|
|
Richter am
Bundesfinanzhof Dr. Kulosa
|
|
|
|
für den Richter
bzw. die Richterin am Bundesfinanzhof
|
|
Rüsken
und
|
|
Jäger
|
|
|
|
Richterin am
Bundesfinanzhof Dr. Förster
|
|
|
|
für die Richter
am Bundesfinanzhof
|
|
Krüger
und
|
|
Dr.
Jatzke
|
VIII. Senat
Vorsitzender:
|
|
|
Vorsitzender Richter
am Bundesfinanzhof Prof. Dr. Pezzer
|
|
|
Regelmäßiger Vertreter:
|
|
Richter am
Bundesfinanzhof Brandt
|
|
|
Weitere
Mitglieder:
|
|
Richter am
Bundesfinanzhof Moritz
|
|
Richter am
Bundesfinanzhof Dr. Nothnagel
|
|
Richter am
Bundesfinanzhof Dr. Ratschow
|
|
|
Regelmäßige Vertreter der
Mitglieder:
|
|
Richter am
Bundesfinanzhof Dr. Geserich
|
|
|
|
für die Richter
am Bundesfinanzhof
|
|
Brandt
und
|
|
Dr.
Ratschow
|
|
|
|
Richterin am
Bundesfinanzhof Dr. Hettler
|
|
|
|
für die Richter
am Bundesfinanzhof
|
|
Moritz
und
|
|
Dr.
Nothnagel
|
IX. Senat
Vorsitzender:
|
|
|
Präsident des
Bundesfinanzhofs Dr. h.c. Spindler
|
|
|
Regelmäßiger Vertreter:
|
|
Richter am
Bundesfinanzhof Dr. Heuermann
|
|
|
Weitere
Mitglieder:
|
|
Richter am
Bundesfinanzhof Fischer
|
|
|
|
Richterin am
Bundesfinanzhof Prof. Dr. Jachmann
|
|
|
|
Richter am
Bundesfinanzhof Dr. Schallmoser
|
|
|
Regelmäßige Vertreter der
Mitglieder:
|
|
Richter am
Bundesfinanzhof Bode
|
|
|
|
für den Richter
bzw. die Richterin am Bundesfinanzhof
|
|
Dr. Heuermann
und
|
|
Prof. Dr.
Jachmann
|
|
|
|
Richterin am
Bundesfinanzhof Dr. Banniza
|
|
|
|
für die Richter
am Bundesfinanzhof
|
|
Fischer
und
|
|
Dr.
Schallmoser
|
X.
Senat
Vorsitzender:
|
|
|
Vorsitzender Richter
am Bundesfinanzhof Prof. Dr. habil. Weber-Grellet
|
|
|
Regelmäßiger Vertreter:
|
|
Richterin am
Bundesfinanzhof Schuster
|
|
|
Weitere
Mitglieder:
|
|
Richter am
Bundesfinanzhof Manz
|
|
Richterin am
Bundesfinanzhof Dr. Förster
|
|
Richterin am
Bundesfinanzhof Hübner
|
|
Richter am
Bundesfinanzhof Dr. Kulosa
|
|
|
Regelmäßige Vertreter der
Mitglieder:
|
|
Richter am
Bundesfinanzhof Dr. Selder
|
|
|
|
für die
Richterinnen bzw. den Richter am Bundesfinanzhof
|
|
Schuster,
|
|
Hübner
und
|
|
Dr.
Kulosa
|
|
|
|
Richter am
Bundesfinanzhof Michl
|
|
|
|
für den Richter
bzw. die Richterin am Bundesfinanzhof
|
|
Manz und
|
|
Dr.
Förster
|
XI. Senat
Vorsitzende:
|
|
|
Vorsitzende
Richterin am Bundesfinanzhof Völlmeke
|
|
|
Regelmäßiger Vertreter:
|
|
Richter am
Bundesfinanzhof Prof. Dr. Lange
|
|
|
Weitere
Mitglieder:
|
|
Richter am
Bundesfinanzhof von Eichborn
|
|
Richterin am
Bundesfinanzhof Grube
|
|
Richter am
Bundesfinanzhof Dr. Rauch
|
|
|
Regelmäßige Vertreter der
Mitglieder:
|
|
Richter am
Bundesfinanzhof Dr. Michel
|
|
|
|
für die Richter
am Bundesfinanzhof
|
|
Prof. Dr. Lange
und
|
|
Dr. Rauch
|
|
|
|
Richter am
Bundesfinanzhof Dr. Nieuwenhuis
|
|
|
|
für den Richter
bzw. die Richterin am Bundesfinanzhof
|
|
von Eichborn
und
|
|
Grube
|
Großer Senat
Vorsitzender:
|
|
|
Präsident des
Bundesfinanzhofs Dr. h.c. Spindler
|
|
|
Vertreter:
|
|
|
Vorsitzender Richter
am Bundesfinanzhof Prof. Dr. Kanzler
|
|
|
Mitglieder und
Vertreter:
|
|
|
I.
Senat:
|
Vorsitzender Richter
am Bundesfinanzhof Prof. Dr. Gosch
|
|
Vertreter: Richter
am Bundesfinanzhof Dr. Buciek
|
|
|
II.
Senat:
|
Richter am
Bundesfinanzhof Schmid
|
|
Vertreter: Richter
am Bundesfinanzhof Dr. Pahlke
|
|
|
III.
Senat:
|
Richter am
Bundesfinanzhof Görke
|
|
Vertreter: Richter
am Bundesfinanzhof Greite
|
|
|
IV.
Senat:
|
Vorsitzender Richter
am Bundesfinanzhof Wendt
|
|
Vertreter: Richter
am Bundesfinanzhof Dr. Wacker
|
|
|
V.
Senat:
|
Vorsitzende
Richterin am Bundesfinanzhof Dr. Martin
|
|
Vertreter: Richter
am Bundesfinanzhof Dr. Heidner
|
|
|
VI.
Senat:
|
Vorsitzender Richter
am Bundesfinanzhof Prof. Dr. Kanzler
|
|
Vertreter: Richter
am Bundesfinanzhof Dr. Bergkemper
|
|
|
VII.
Senat:
|
Vorsitzender Richter
am Bundesfinanzhof Dr. Müller-Eiselt
|
|
Vertreter: Richter
am Bundesfinanzhof Rüsken
|
|
|
VIII.
Senat:
|
Vorsitzender Richter
am Bundesfinanzhof Prof. Dr. Pezzer
|
|
Vertreter: Richter
am Bundesfinanzhof Brandt
|
|
|
IX.
Senat:
|
Präsident des
Bundesfinanzhofs Dr. h.c. Spindler
|
|
Vertreter: Richter
am Bundesfinanzhof Dr. Heuermann
|
|
|
X.
Senat:
|
Vorsitzender Richter
am Bundesfinanzhof Prof. Dr. habil. Weber-Grellet
|
|
Vertreter: Richterin
am Bundesfinanzhof Schuster
|
|
|
XI.
Senat:
|
Vorsitzende
Richterin am Bundesfinanzhof Völlmeke
|
|
Vertreter: Richter
am Bundesfinanzhof von Eichborn
|
Fallen ein Mitglied
und sein Vertreter aus, so tritt ein anderes beisitzendes Mitglied
des entsprechenden Senats jeweils in der Reihenfolge des
Dienstalters in den Großen Senat ein.
Ergänzende Vertretungs-
und
Zuständigkeitsregelungen
1.
|
Soweit ein Richter
mehreren Senaten angehört, und von mehreren Senaten
gleichzeitig benötigt wird, geht die Anforderung desjenigen
Senats vor, der zuerst in diesem Geschäftsverteilungsplan
aufgeführt ist.
|
|
|
2.
|
Fehlt bei einem
Senat mit mehr als fünf Mitgliedern bei einer Sitzung ein
Richter, so tritt an seine Stelle der an sich für diese
Sitzung nicht vorgesehene Richter. Fehlen bei einem Senat mit mehr
als fünf Mitgliedern zwei Richter und ist dadurch der Senat
unterbesetzt, so tritt der Vertreter des dienstältesten
fehlenden Richters an dessen Stelle.
|
|
|
3.
|
Im Falle der
Verhinderung eines regelmäßigen Vertreters tritt der
zweite für Mitglieder desselben Senats bestimmte
regelmäßige Vertreter für ihn ein. Ein
regelmäßiger Vertreter ist auch dann verhindert, wenn er
von dem Senat, in dem er Mitglied ist, gleichzeitig zu einer
Sitzung außerhalb des regelmäßigen Sitzungstages
beansprucht wird.
|
|
|
4.
|
Für den Fall
der Verhinderung des Vorsitzenden des Senats und dessen Vertretung
durch den regelmäßigen Vertreter gilt dieser als
fehlend.
|
|
|
5.
|
Sind so viele
Richter eines Senats an der Mitwirkung gehindert, dass
einschließlich ihrer geschäftsplanmäßigen
Vertreter die nach § 10 Abs. 3 FGO erforderliche Anzahl von
Richtern unterschritten wird, so sind anstelle der verhinderten
Richter die dem Senat mit der nächst höheren
Ordnungsziffer angehörenden Richter am Bundesfinanzhof in der
Reihenfolge vom niedrigsten bis zum höchsten Dienstalter
nacheinander zur Vertretung berufen. Tritt diese Lage beim XI.
Senat ein, sind anstelle der verhinderten Richter die dem I. Senat
angehörenden Richter am Bundesfinanzhof in der in Satz 1
beschriebenen Reihenfolge zur Vertretung berufen. Stehen in den
Senaten mit der nächst höheren Ordnungsziffer oder im I.
Senat keine Richter oder keine ausreichende Anzahl von Richtern zur
Mitwirkung in dem vertretungsbedürftigen Senat zur
Verfügung, so sind in der in Satz 1 beschriebenen Reihenfolge
die Richter am Bundesfinanzhof der Senate mit der dann nächst
höheren oder nachfolgenden Ordnungsziffer (in
nummernmäßiger Reihenfolge) zur Mitwirkung
berufen.
|
|
|
6.
|
Sind alle Mitglieder
eines Senats verhindert, so geht die sachliche Zuständigkeit
des betroffenen Senats auf den Senat mit der nächst
höheren Ordnungsziffer über. Die Sätze 2 und 3 des
Absatzes 5 gelten entsprechend.
|