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Anhängiges Verfahren

Aktenzeichen: Rs C-101/24 (EuGH)
§§: RL 2006/112/EG Art. 28, RL 2006/112/EG Art. 44, RL 2006/112/EG Art. 45, RL 2006/112/EG Art. 58, RL 2006/112/EG Art. 203, UStG § 1 Abs. 1 Nr. 1, UStG § 3 Abs. 11, UStG § 3 a, UStG § 14 c
Schlagwörter EG, EU, Umsatzsteuer, Mehrwertsteuer, Ort, Dienstleistung, elektronisch, Deutschland, Irland, Steuerschuld, Appstore, Steuerausweis, Vorsteuerabzug
Rechtsfrage: 1. Ist unter Umständen wie denen des Ausgangsverfahrens, in denen eine deutsche Steuerpflichtige (Entwicklerin) vor dem 1.1.2015 eine Dienstleistung auf elektronischem Weg an im Gemeinschaftsgebiet ansässige Nichtsteuerpflichtige (Endkunden) über einen Appstore einer irischen Steuerpflichtigen erbracht hat, Art. 28 Richtlinie 2006/112/EG des Rates vom 28.11.2006 über das gemeinsame Mehrwertsteuersystem (MwStSystRL) anzuwenden mit der Folge, dass die irische Steuerpflichtige so behandelt wird, als ob sie diese Dienstleistungen von der Entwicklerin erhalten und an die Endkunden erbracht hätte, weil der Appstore erst in den - den Endkunden erteilten - Bestellbestätigungen die Entwicklerin als Leistende genannt und deutsche Umsatzsteuer ausgewiesen hat? - 2. Bei Bejahung der Frage 1: Liegt der Ort der gemäß Art. 28 MwStSystRL fingierten, von der Entwicklerin an den Appstore erbrachten Dienstleistung gemäß Art. 44 MwStSystRL in Irland oder gemäß Art. 45 MwStSystRL in der Bundesrepublik Deutschland (Deutschland)? - 3. Falls nach der Antwort auf die Fragen 1 und 2 die Entwicklerin keine Dienstleistungen in Deutschland erbracht hat: Besteht eine Steuerschuld der Entwicklerin für deutsche Umsatzsteuer gemäß Art. 203 MwStSystRL, weil der Appstore sie vereinbarungsgemäß in seinen per E-Mail an die Endkunden übermittelten Bestellbestätigungen als Leistende genannt und deutsche Umsatzsteuer ausgewiesen hat, obwohl die Endkunden nicht zum Vorsteuerabzug berechtigt sind?
Vorinstanz: BFH
Vorinstanz/Datum: 23.08.2023
Vorinstanz/AZ: XI R 10/20
Vorinstanz/SIS-Nr.: SIS 24 02 21